papirotazos

Sonntag, 8. März 2009

...

Mir ist fad. Das artet normalerweise immer in irgendwelchen schrägen Aktionen aus, aber gerade ist mir einfach nur fad. Punkt.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Nichts wie weg in 18 Tagen

Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man als letzte eingestellt wurde und als erste in Urlaub fährt? Ich denke nicht, weil ich das ja von vorne herein klar gestellt habe. Damals im Jugendzentrum, als ich den Flug auf die Philippinen schon gebucht hatte, und nun in der Werbeagentur. Hey, dafür war mein erster Arbeitstag auch der 23. Dezember.

Ein schlechtes Gewissen habe ich nur gegenüber meinem Geldbeutel. Der ist heute vor Schreck fast eingegangen, als mich die Mail mit der Unterkunftsplanung erreichte. Wer zum Teufel braucht ein 4-Sterne-Hotel in Berlin? Ich habe vor, dort die Nächte durchzutanzen, und zwar nicht im Hotel. Dafür ist das "Hotel" in Prag eine Absteige. 3 Sterne in der Tschechischen Republik entspricht einer Jugendherberge in Wien. Ja, die von den Klassenfahrten früher.

Arbeite jetzt ganz subtil auf ein Designerhotel in Prag hin. Etwas Günstiges, Nettes in Berlin ist leider in den Weiten des Internets nicht auffindbar... cali???

Sonntag, 28. Dezember 2008

Dilemma

Pringle sitzt mal wieder zwischen zwei Stühlen, diesmal jobtechnisch. Any suggestions?

Möglichkeit 1: der sichere Job

Texterin und Erstellerin von Werbekonzepten in Deutsch und Italienisch für eine Marketingagentur mit Sitz in Pringletown (remember: 20.000 Ew.), Schnuppertag war recht interessant, weites Aufgabengebiet, flexible Arbeitszeiten, allerdings oft über 10 Stunden am Tag, wenn's pressiert, bzw. Wochenendarbeit. Unbefristeter Vertrag, 2 Monate Probezeit mit 1200 € netto, dann "gutes" (O-Ton Chef, keine Ahnung, was der damit meint) Gehalt nach Leistung (Prämien für Projekte). Aufstiegsmöglichkeiten zum Kommunikationsmanager. Was auch immer das sein soll.

Möglichkeit 2: das Risiko

Anstellung bei der EU als Übersetzerin Spanisch-Deutsch-Englisch, Anmeldeschluss: 6. Januar 2009, Aufnahmeprüfung wahrscheinlich im März/April. Feste Anstellung, Anfangsgehalt über 4000 € brutto. Unmöglich, nebenher zu lernen, weshalb ein Spanienaufenthalt dringend nötig ist. Deshalb evtl. Job in Spanien und Auffrischung der Sprache für ca. 2 Monate und anschließend positive Absolvierung der Prüfung. Bei Nichtbestehen putzen gehen oder McDonalds?

Ist es sehr bescheuert, eher zur zweiten Möglichkeit zu tendieren?

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Silvios Ehrgeiz

„Ich habe zu Maroni gesagt, wenn er als Innenminister Geschichte schreiben will, müssen wir den Kampf gegen das Organisierte Verbrechen gewinnen“

„Wir müssen die starke Popularität ausnutzen, die die Mitte-Rechts-Regierung laut den letzten Umfragen genießt, um ein Ziel zu erreichen, das kein anderes Kabinett in all diesen Jahren erreicht hat, den Sieg über die Mafia“

...eigentlich isses ja auch wurscht, aus welchen Beweggründen unsere Regierung nun endlich gegen die Mafia mobil macht. Hauptsache, es wird was getan, nech?

Sonntag, 12. Oktober 2008

Schubladenfrau

Salvador Dali : Die brennende Giraffe

I only wish that I could hear your whisper down...

Mittwoch, 24. September 2008

nie langweilig

Und so ist das nächste Fettnäpfchen schon in Planung. Am Montag geh' ich einfach mal zur Aufnahmeprüfung für Dolmetscher/Übersetzer beim Südtiroler Landtag. Hey, die in Brüssel mochten mich. Natürlich ist das ein paar Jährchen her, und genommen hamse mich auch nicht, aber anschauen tu ich mir das auf jeden Fall. Daumen drücken, wer mag. Ich geh' dann mal büffeln.

Sonntag, 24. August 2008

...nachdenken...

...fällt manchmal so scheißschwer... und man steht da wie gelähmt und sucht nach brauchbaren gedanken, wie ein nervöser redner mit blackout am pult vor gespanntem publikum nach worten sucht.

bei deren äußerung er erst merkt, ob es die richtigen waren.

Samstag, 16. August 2008

?!?

...was für ein Teufel hat mich geritten...

Montag, 21. Juli 2008

Stadtluft schnuppern

Man stelle sich vor, man bummelt an einem Montag Morgen gemütlich durch die Bozner Innenstadt und zwischen Lauben und Obstmarkt kommt einem ein ausgewachsener Hirsch entgegen.

hirsch_bozen_1

Montag, 30. Juni 2008

[mi hai rotto il blues]

Wie lange kann man sich selbst gut zureden? Es ist doch nicht so tragisch. Es gibt Schlimmeres. Es geschieht dir doch nichts Unrechtes. Du bist nur überempfindlich. Stell dich nicht so an. Versteh doch. Mach kein Drama draus.

Nein, es ist nicht verboten, jemanden anzurufen. Auch SMS sind nicht strafbar. Und in wen man sich verknallt, kann man sich bekanntlich nicht aussuchen.

Auch Sticheleien und böse Seitenhiebe kommen vor. Ich habe da ein dickes Fell. Meistens steckt ja auch ein Grund dahinter.

Aber nun ist genug. Es darf nicht sein, dass ich zusammenzucke, wann immer mein Handy klingelt. Das ich übrigens nachts ausschalte in letzter Zeit. Ich habe keine Lust mehr auszugehen. Keine Lust mehr, mit dir zu reden. Ich will mich nur mehr in Sicherheit bringen vor deinen Angriffen, und ich bin nicht gewillt, dafür meine Freiheit aufzugeben. Ich will sagen, was ich denke, tun, was ich will, und schreiben, was mir durch den Kopf geht. Ohne dich in meinem Nacken zu haben. Ich will die Kommentarfunktion wieder für alle Leser aktivieren und meinen Blog nicht zensieren. Ich will ich selbst sein. Ich will mich bei der Arbeit konzentrieren, was mir ohnehin schwerfällt, aber ich habe meinen Stolz, und der verlangt, dass ich meine Pflichten ordentlich erledige. Ich möchte mit Freunden in gemütlicher Runde beisammensitzen. Und ich will dich nicht mehr dabeihaben.

Ich habe mich heute lange im Spiegel angeschaut. Seit zwei Wochen suche ich nach dem Lächeln, das ich davor ständig durch die Gegend trug, so ungewohnt, dass es mir selber auffiel. Jetzt ertappe ich mich dabei, wie ich mit verkniffenem Blick, hängenden Schultern und nach unten gezogenen Mundwinkeln herumschlurfe. Verbittert. Eingeschüchtert. Misstrauisch.

Mein Herz erinnert mich leise daran, dass ich mich nicht unterkriegen lassen darf. Wer sein Innerstes nach Außen kehrt und Menschen vertraut, ist verwundbar. Aber lieber Narben als einen Panzer.

Ich weiß, dass du das liest. Und ich will keine Rechtfertigungen hören, keine Kommentare lesen. Ich möchte auch nicht undankbar erscheinen. Aber ich habe alles versucht. Und ich kann nicht mehr. Ich habe keine Lust, mir meine Gesundheit zu ruinieren lassen von deinen hinterhältigen, verletzenden Spielchen. Ich meine es ernst. Lass gut sein. Ich wünsche dir viel Glück.

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