papiroflexia

Freitag, 2. März 2007

Resaca 2

Mister L bereut alles. Ich glaube ihm sogar. Was genau in ihm vorgeht, weiß ich nicht - ich weiß nicht mal so genau, was in mir selbst vorgeht. Bin verwirrt. Er hat all die Worte ausgesprochen, nach denen ich mich einen Monat lang verzehrt habe, und ich habe sie gehört. Aber ich bin nicht bereit, meine Mauern niederzureißen. Der Mörtel ist noch nicht mal trocken. Ich habe Angst. Angst, es befänden sich Gefühle dahinter, die er wieder zertritt wie ein lästiges Insekt. Vor allem aber Angst, es könnten sich keine Gefühle mehr dort befinden.
Ich bin mein neuer Seelenverwandter, mein bester Freund, meine Traumfrau. Ich vertraue niemandem mehr. Und ich wünschte, ich könnte klar genug denken, um mir zu überlegen, ob das alles einen Sinn macht (oder machen könnte)... Habe durchgemacht und heute bis gerade eben gearbeitet, der Lohn vom Kollegen C: "Heute siehst ja mal richtig scheiße aus!" Ja, ich fühl' mich ja auch super! Meine Lieben, ich muss echt ab ins Bettchen, Cali die Fotos erhältst du bald, mir fallen nur grad so richtig die Augen zu...

Dienstag, 27. Februar 2007

PUH

Ja, gestern war anstrengend. Nachdem mein "Date" nicht wie geplant verlaufen war *g*, trafen wir uns mit der hermanita und ihrem Suessen auf ein paar cañas, um uns fuers Weekend aufzuwaermen. Ich hatte ja meine Zweifel, ob mein Lieblingsclub ueberhaupt noch existiert, aber die waren dann schnell ausgeraeumt. Sogar der novio blieb a bisserl laenger *g*, aber der hatte es ja auch richtig gut laufen mit den Jungs dort... Die Umstaende machten es mir unmoeglich, die getrunkene Alkoholmenge abzuschaetzen, sodass ich gegen 6 Uhr morgens ziemlich angeschlagen aus dem Club wankte (der Chinesenfrass half nicht wirklich). Aus dem cafè con churros wurde nix mehr, dafuer wurde ich vom netten Dealer aus dem Weekend nach Hause gebracht. Dafuer bekam er einen Korb (das wird nie was, Cali, ich bin eine calientapollas). Heute waren wir ganz gemuetlich im Zentrum und dann (endlich!) Babel anschauen. Als wir rauskamen, hatte ich 4 unbeantwortete Anrufe auf meiner spanischen und ein SMS auf meiner italienischen Karte. Und Cali darf jetzt raten, von wem.

Sonntag, 28. Januar 2007

klar geht es immer auch noch schlimmer

man kann es zum beispiel ums verrecken nicht schaffen, einen flug nach madrid zu buchen (habe ich meine pc-probleme schon erwähnt?). oder man kann krank werden. und gleichzeitig mit der grippe kann auch folgendes sms, bezogen auf die fällige übersetzung, eintrudeln: "Attendo con impazienza. I tempi stringono." häh? abgabetermin war doch ende februar und nicht ende januar!!! naja, werde dem typen jetzt einmal ein häppchen der übersetzung schicken, damit er sieht, dass ich nicht auf der faulen haut liege. ich hasse das, halbfertige übersetzungen zur "kontrolle" abzugeben. brrrr.
wann geht es endlich mal aufwärts? das ging doch schon mal schneller, das mit dem sonnenschein, der auf regen folgt... verdammt!

Dienstag, 16. Januar 2007

der titten-arsch-vergleich

das also ist des pudels kern: mein liebchen will die vorteile einer beziehung (mit der freundin angeben, umsorgt werden, frust ablassen, sich jemandem jederzeit anvertrauen, und vor allem natürlich regelmäßigen sex) und die des singlelebens (tun, wonach einem der sinn steht, keine rücksichtnahme auf andere, hübschen mädchen nachpfeifen, mit den kollegen über frauen ablästern und feiern bis zum umfallen). wollen wir das nicht alle? ich habe ihm die problematik des ganzen so männergerecht wie möglich erklärt, nämlich mit der titten-arsch-metapher. es gibt ja, stark verallgemeinert, zwei sorten von männern: die, die frauen mit großem vorbau attraktiv finden, und jene, die auf knackige kleine hintern stehen. natürlich gibt es dann noch die unersättlichen, die beides wollen - kommt aber in der natur recht selten vor. was lernen wir daraus? große titten sind meistens mit einem ebensolchen hinterteil verbunden, während die proportionen im falle eines knackarsches gleichmäßig bescheiden ausfallen. steht nun der eine körperteil für die annehmlichkeiten einer festen beziehung, ist der andere sinnbild für die beschneidung der freiheit. so dahingeschrieben, klingt das jetzt sogar in meinen ohren ziemlich bescheuert. naja, wenn's hilft.
bitesnich00
und an alle oberlehrer: ich weiß, dass das eigentlich keine metapher ist.

Donnerstag, 11. Januar 2007

hopfen und malz, 2. teil

heute in der letzten stunde hatte ich sie wieder, die racker von der 1 b. der kleine josef (der, der "to puke" so schön konjugiert) wollte mir einen schweinischen witz erzählen. in meinem übermut informierte ich ihn, dass er mir alles erzählen darf, solange er es auf englisch macht. so schnell hat noch nie einer meiner schüler zum wörterbuch gegriffen. nach einer viertelstunde schickte er sich an, das ergebnis der ganzen klasse mitzuteilen. und das klang so:

"what say a virgin to a vibrator?
- stop to shake, i am also afraid!"

naja, die schlechte pointe kam rüber. zu mir, die anderen hatten zum glück nur bahnhof verstanden.

hopfen und malz

frage, neulich bei der schularbeit:

the link between great britain and france is called...

verzweifelt fuchtelt ein schüler der 1 b mit seinem arm in der luft herum:

"miss, was heißt france?"

als gute lehrerin versuche ich, ihn mit der nase darauf zu stoßen: "das ist ein land südlich von großbritannien..."

antwort:
"...äh... franz..., franz-, französich, ah ja, ich hab's!

...Französien!!!"

Dienstag, 2. Januar 2007

Rückblick 2006

getan:
geliebt, gelitten, gelacht, geweint
nicht getan:
a) etwas für meine fitness (das eine mal snowboarden ende dezember zählt nicht wirklich)
b) die klappe gehalten
besser nicht getan:
geflucht, gealtert, abgestürzt
vertan:
meine beziehung (dass ich das noch geschafft habe)
gesehen:
walhaie
depeche mode
den besten james bond
gelernt:
demut
vergessen:
eine freundin
geliebt:
mister l, meine familie, meine freunde
vernachlässigt:
mister l, meine familie, meine freunde
gewesen:
barcelona, philippinen, frankreich, bologna, verona
gehört:
viel zu wenig gute musik (im dezember alles nachgeholt, danke ally!)
gelesen:
j.s. foer, e. hawke, z. smith, c. palahniuk, p. coelho
getroffen:
justin, lyly
entsorgt:
mein kinderzimmer, rachegelüste und reuegefühl
gekauft:
mein erstes eigenes auto

Montag, 1. Januar 2007

guter vorsatz für dieses jahr

aufräumen.

Dienstag, 21. November 2006

so.

herumgrübeln und jammern passt zwar zur jahreszeit, ist aber irgendwie nicht so das wahre. und wenn auch rings um einen herum alles zerfällt, menschen sterben, beziehungen zerbrechen, ideale zerbröckeln, muss es doch möglich sein, die ärmel hochzukrempeln und an seinem glück zu arbeiten. also mache ich das einfach, solange ich noch lust dazu habe.

Dienstag, 31. Oktober 2006

schön war's


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