papiroflexia

Mittwoch, 11. Juli 2007

OHM!

Mutti gerade zu mir:
"Jetzt beruhige dich doch mal, du bist ja schlimmer als ein Mineralwasser."



Gestern war ich beim Vorstellungsgespräch für einen 10-Tage-Job Ende August, lief ausgezeichnet. Anschließend Bummel rund um den Gardasee, 30 Grad, eine willkommene Abwechslung (den Hausberg hat's zugeschneit).

Geburtstags-SMS an den Meister gesandt, inkl. Geschenk. Fehlanzeige. Der Herr hat Besseres zu tun, als mit Miss Single zum Moto-GP zu fahren. Welcher Idiot schlägt so ein Angebot aus? Eben.

Heute Abend muss ich hingegen Körbe verteilen. Zur Auswahl stehen
  • Film schauen bei Mister T zuhause
  • Kino (Harry Potter) mit Miss B
  • versumpfen mit Mister N
  • was trinken gehen mit Miss V und ihrem Verehrer Mister S

Dienstag, 26. Juni 2007

Two princes

Wie ich neulich diesen Beitrag hier bei Herrn nömix las, erinnnerte ich mich daran, dass das mit dem An-die-Wand-Klatschen durchaus funktionieren kann. Hatte damals nur gerade keine Frösche zur Hand:


Samstag, 23. Juni 2007

...und auch ich wunderte mich nicht, Glam

You scored as Jayne Mansfield,

Betty Grable

69%

Jayne Mansfield

69%

Betty Page

63%

Audrey Hepburn

63%

Mae West

50%

Mariyln Monroe

38%

Which 1950's PIN-UP Girl are you??
created with QuizFarm.com
P.S. Ausschlaggebend war die bescheuerte Frage: Did you like to sing a lot as a child?

P.P.S. Und weil dieses Quiz-Ding zur Sucht wird, kann Miss Pringle die Finger nicht davon lassen und verbrennt sich dieselben auch sogleich:

You scored as Slut,

Slut

94%

Nerdy Girl

69%

Athletic Tomboy

69%

Popular Bitch

44%

Hippy

44%

Goth

25%

Preppy Girl

13%

Loser

0%

What type of girl are you?!!
created with QuizFarm.com
P.P.P.S. Ist nur ein momentaner Zustand (chronisch untervögelt)

Mittwoch, 13. Juni 2007

Morgen

Morgen ist mein letzter Schultag! Gemischte Gefühle! Innerer Aufruhr! Schlechtwetter! Ungewissheit über meine Zukunft! Liebeskummer! Ausgehen!

Freitag, 18. Mai 2007

Anywhere I roam

Der Masterplan für Juni/Juli ist so gut wie ausgetüftelt. Bis 24. Juni muss ich "der Schule zur Verfügung stehen", will heißen: ich sitze fest. Dann geht's los:

25.06. Flug nach Dublin
07.07. Dublin - Stanstedt
08.07. Metallica, HIM, Mastodon, Bullet for my Valentine im Wembley-Stadion
11.07. zurück

Am 16./17.07. geht's für ein paar Tage ans Meer, dann werde ich wieder ein bisschen zu Hause hocken (je nach Kontostand auch arbeiten), und am 08.08. säße ich dann gerne wieder im Flieger, weiß aber noch nicht wohin (irgendwelche Tipps für einen 4-Wochen-Trip?).

Ach ja, natürlich sind alle Informationen zu Dublin und London mehr als willkommen... :)

Dienstag, 15. Mai 2007

Mäh!

kitzlerMeine Lieblingsklasse Die Zweitklässler müssen eine Hofmappe verfassen, in der sie Besuchern ihres Heimatortes die Geschichte von Haus, Hof und Familie näherbringen. Dieses Jahr hat man das Projekt besonders ambitioniert gestalten wollen und vorgeschlagen, das Ganze ins Italienische und Englische zu übersetzen. Deshalb verbringe ich momentan nahezu meine ganze freie Zeit im Computerraum der Schule, um den Rackern in drei Wochen das beizubringen, wofür ich ein Universitätsstudium gebraucht habe. Aber meine Lachmuskeln kommen dabei allemal auf ihre Kosten.

Schülerin A hat ihr Werk als Erste abgegeben, und zwar mit den Worten:
"Alles schon übersetzt, teacher."
"Wie? Ganz allein? Welche Hilfen hast du verwendet?"
"Äh, die Übersetzungsmaschine im Internet. Die geht gut!"

Nach der Korrektur Besprechung vor der Klasse.
Ich:"Wie nennt man eine Ziege, wenn sie noch klein ist?"
Schüler im Chor:"Kitz!"
Ich:"Mehrzahl?"
Einige Schüler: "Kitze!"
Ich:"Richtig. In eurem Dialekt?"
Noch weniger Schüler, diesmal leiser:"Kitzler."
Ich:"Genau. Wie sollte man Wörter in die Übersetzungsmaschine eingeben, wenn ihr sie denn schon verwendet?"
Alle:"Hochdeutsch!"

Wenn man das nämlich nicht bedenkt, geht es einem wie besagter Schülerin A, in deren Hofmappe steht, dass auf ihrem Hof clitorises auf der Weide grasen. Die Touristen dürften vergeblich Ausschau halten.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Fürs Leben lernen wir

"Miss Teacher, was ist eine bitch?"
"Pardon? Can you spell that?"
"Äh... Moment, uh... nein, äh, no! Aber so ähnlich klingt's halt."
"Do you mean peach?"
(allgemeine Verwirrung) "Yesnomaybe???"

Ich kriege sie immerhin dazu, vier neue Begriffe zu lernen:

PEACH, BEACH, PITCH und BITCH.

"Miss Teacher, im Wörterbuch steht aber, bitch heisst Weibsstück."
"Nein, das heißt Hündin."
"Ja, aber an zweiter Stelle..."
"Weibsstück sagt auch kein Mensch."
"Ja, was denn dann???"
"Schlampe."

Andächtige Stille. Selige Gesichter. Die Lehrerin hat ein schlimmes Wort gesagt.

"Können wir jetzt mit dem Stoff weitermachen?"
"YES!"

Sonntag, 8. April 2007

No man is an island

In gewissen Dingen bin ich ein sturer Bock. Während mein Ex-Freund-nicht-mehr-Ex-Freund-ja,was-nun-eigentlich? die Meinung vertritt, wenn man sich liebt, muss man sich nicht unbedingt mit dem Anhang - sprich: Familie, Freunde und Bekannte - des Anderen abgeben, denn alles was zählt, ist die traute Zweisamkeit, hat mich die Erfahrung eines Besseren belehrt. Ich denke, wenn man sich mit dem Umfeld des Partners abgibt, die Leute, mit denen er sich umgibt, kennenlernt, zeigt man damit, wieviel einem an ihm liegt (wenngleich die Schwiegereltern oder die zickige beste Freundin oft nicht auf derselben Wellenlänge liegen). Man tut es also für den oder die Angebetete(n). Außerdem weiß man so, wovon der Andere erzählt und muss nicht immer nachfragen, wer nun mit wem zusammen ist und warum er oder sie was gesagt hat. Warum ich mir den Kopf über solche Dinge zerbreche? Hier die Sachlage:

Ich kenne seine Familie, die Freunde seiner Familie, den Hund der Freunde seiner Familie und sowohl den Freund als auch den Ex-Freund seiner Schwester. Ich kenne seine Freunde samt zugehörigen Partnern, Lieblingsspeisen und sexuellen Vorlieben. Ich wurde sämtlichen Naja*-Kollegen vorgestellt. Mit seiner Ex rede ich mehr als er.

Er hat meine beste Freundin 2mal gesehen, meine beiden zweitbesten Freundinnen keinesfalls öfter. Er verwechselt die Namen meiner Ex-Freunde (na gut, das stört mich nicht wirklich), weigert sich, meine Freunde kennenzulernen bzw. mit ihnen auszugehen (das stört mich schon mehr) oder mich bei mir zu Hause blicken zu lassen (er war vielleicht 4mal in 3 Jahren da, und das stört mich ungemein...). Er glaubt, meine Eltern seien herzlose Monster, die ihn hassen und loswerden wollen (dabei kennen sie ihn nicht, sondern haben nur ein Bild von ihm, das in letzter Zeit natürlich durch meine Trennungsschmerz-Tränen etwas gelitten hat).

Und außerdem mag er den Ort, in dem ich wohne, nicht, und kommt mich deshalb nie besuchen. Wenn diese Beziehung-nicht-Beziehung-was-auch-immer an der Entfernung (9 km) scheitern sollte, werde ich ihm keine Träne nachweinen.

Und jetzt bitte ich um zahlreiche Wortmeldungen zu dem Thema.

*ital. Militär

Samstag, 24. März 2007

Who's the teacher?

"Mein Vater hat Angst vor dem Tod."
"Hm."
"Ja, wirklich."
"Schon gut. Es ist nur so, dass ich vielleicht nicht die richtige Person bin, um genau darüber zu reden."
"Wa- ach, du auch?"
"Naja."
"Ja, aber warum denn?"
"Weil ich zu sehr am Leben hänge."
"Ja, aber das ist doch kein Grund. Ich hätte nichts dagegen, morgen zu sterben."
"Das sagt sich so leicht."
"Ich weiß. Also, was ist der Grund?"
"Okay, Schlaumeier, weil man einfach nicht weiß, was danach kommt."
"Hm... ich denke, für jeden tritt das ein, woran er in seinem Leben geglaubt hat."
"Wie bitte? Du meinst, alle Christen kommen zu Gott und den Engeln in den Himmel, alle, die an Wiedergeburt glauben, werden tatsächlich wiedergeboren, und -"
"- und alle, die sich ihr Leben lang mit Gedanken herumquälen wie 'dafür komme ich sicher in die Hölle', tja..."
"...die gehen zum Teufel, haha."
"Warum nicht?"
"Weil du es dir damit etwas einfach machst."
"Nein, du machst es dir kompliziert."

Ich seufze. "Außerdem möchte ich etwas vollbracht haben, wenn ich einmal abtreten muss."
"Wie, du meinst, die Welt retten oder Hungersnöte lindern?"
"Naja, es muss ja nicht gleich sowas Weltbewegendes sein."
"Aha! Du willst, dass man sich deiner erinnert. Das ist doch egoistisch."
"Nein, darum geht es nicht. Ich will etwas... bewirken."
"Zum Beispiel?"
"Nun ja, das ist auch im Kleinen möglich. Wenn ich durch meine Taten oder Worte oder was auch immer irgendwas für jemanden bewirkt habe, ihm eine Freude gemacht habe oder etwas zum Positiven verändert habe, und derjenige einen Nutzen daraus hat oder etwas dazugelernt, dann war mein Leben schon mal nicht sinnlos."

"Aber schau mal, wir stehen hier und führen diese Unterhaltung. Damit machst du mir doch eine Freude und bewirkst etwas."

Montag, 5. März 2007

Air

Without blindness, there is no sight
You'd see further if you'd only close your eyes
In unconsciousness I can find peace
Inside prison walls I can find release
There is a place that I have seen
Somewhere between waking and sleeping


Heute ist ein guter Tag, um sich selbst in den Arsch zu treten. Nach meiner Übersetzung habe ich mich nicht sehr um neue Aufträge gekümmert, das hole ich sofort nach. Und wenn ich schon beim Mailschreiben bin, kann ich auch gleich meinem Schwesterherz und dem Mexikaner ein paar Fotos schicken. Dann wird für die Schule recherchiert. Und aufräumen muss ich auch noch. Sobald ich alles geschafft habe, kaufe ich mir das neue Air-Album und buche meinen Flug nach Indonesien im Sommer. Bis bald, meine Lieben.

P.S. Cali, hab' die Schuhe ausgeführt, und sie waren ein voller Erfolg!

P.P.S. Mister L hat sich auch aufgerafft, ich drücke ihm ganz fest die Daumen, dass er sein Leben auf die Reihe kriegt.

This was one hell of a party
And it's still living in my head
But the morning after shines so cold
So follow where I live

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