pappa molle

Samstag, 23. Mai 2009

Big Brother

Anruf vom Vermieter. Ich soll doch bitteschön die Fenster kippen. Weil, "sie haben noch nie gesehen, dass ich sie gekippt hätte."

Alles in Ordnung.

Dienstag, 12. Mai 2009

und dann war da noch...

...dieser wildfremde typ, mit dem man in der bar versumpft, nachdem die eigene und seine begleitung schon lange nach hause gegangen sind, sich über belanglosigkeiten unterhält, einfach weil man sich nett findet, und sich dann artig mit bussi auf die wange verabschiedet, weil man sich zwar unter umständen angezogen voneinander fühlen könnte, aber einem das herz einen strich durch die rechnung macht, das immer noch zerbrechlich und mühsam gekittet die sinnlose hoffnung hegt, dass die große liebe zurückkommt und alles wieder gut wird.

an solchen abenden verfluche ich dich, mister l. bei aller liebe.

Donnerstag, 7. Mai 2009

dann blogg ich halt für mich selbst. pah.

Ich hasse es, wenn einem jemand auf facebook recht interessant zu sein scheint und dann im Chat

1) eine Ewigkeit braucht, um Banalitäten wie "ja", "nein", "wirklich" und "ach so" zu posten
2) der Rest der Unterhaltung aus minimal längeren, noch banaleren Floskeln besteht
3) einem die Lust vergeht, diesem Menschen auch nur virtuell zu begegnen, geschweige denn in Fleisch und Blut.

Schade.

Sonntag, 12. April 2009

doof

"mister c. hat sich umgebracht."
"aber der war doch erst 30. und er hatte einen porsche."

logik hin oder her, das war tatsächlich mein erster gedanke.

*schäm*

Mittwoch, 8. April 2009

Bloginaktivität

Heißt nicht zwingend, dass ich im wahren Leben umso aktiver bin, wie es sonst meistens der Fall ist. Im Gegenteil. Die Tage schleppen sich dahin. Aus purer Langeweile streite ich mich mit den Menschen, die ich am liebsten habe. Eine alte Gewohnheit, die ich nicht abzuschütteln vermag. Aber mit irgendwas muss ich ja die Zeit totschlagen, die dumme Kuh. Wenn ich nicht gerade Streit suche, arbeite ich zu viel und trinke zu wenig. Zu wenig, um zu vergessen, was ich will. Zu wenig, um mich zu erinnern, wer ich bin. Und trotzdem zu viel.

Sonntag, 22. März 2009

Leute gibt's

Username: "schnuddelpferdchen".

Geht's noch???

Samstag, 21. März 2009

na toll

keine freunde, kein geld, keine lust.

hätte ich doch wenigstens den absinth nicht verschenkt.

Sonntag, 1. März 2009

Andere Gedanken

Was hilft:

Gute Vorsätze (Wohnung putzen, Sport)
Zeitvertreib (Kleiderschrank ausmisten, Der Teufel trägt Prada)
Listen (10 Dinge, die ich an ihm hasse)

Könntest du bitte einfach aus meinem Kopf verschwinden?

Freitag, 27. Februar 2009

Pringle, drunk.

Miss Pringle will gar nicht so genau wissen, warum sie heute schon den ganzen Tag so traurig ist. Wahrscheinlich, weil ihr gerade klarwird, dass sie sich einfach etwas vorgemacht hat. Und zurück bleibt nichts als Leere. Grund genug, an einem Freitagabend mit einer vollen Tasse Gin vor dem PC zu sitzen und die Tränen wegzutrinken, die sich irgendwo zwischen Hirn und Augen angesammelt haben und weder raus noch zurück wollen. Nein, es ist nicht der Meister. Etwas, was man nicht gehabt hat, kann einem auch nicht fehlen, oder? Den Gedanken an Mister B hat sie beiseitegeschoben. Dabei hat der Gin etwas geholfen. Es hatte doch von Anfang an keinen Sinn, warum dann der Schmerz. Und nun sitzt sie da und fühlt sich wie ein dummes kleines Kind, dem gleich zwei Spielzeuge weggenommen wurden. Wie pathetisch.

Ich sollte ausgehen. Was Ordentliches trinken. Das verdammte Zeug geht aber auch schwer runter. Einen schönen Abend wünsche ich.

Donnerstag, 26. Februar 2009

[sad sad sad]

Als wir uns in Sihanoukville verabschiedeten, war Mister B noch eine Weile in Vietnam unterwegs. Es war ein seltsames Gefühl, Tage später durch die Straßen von Saigon zu ziehen und ihn irgendwo zwischen den 9 Millionen Menschen zu wissen.

Als wir uns in München verabschiedeten, wo wir die letzte Nacht bei seinem Freund und dessen Frau, Miss I, verbracht hatten, musste ich zurück nach Hause und zu meinem Job, während Mister B noch ein paar Tage in Belgien zu tun hatte. Gerade ist er wieder in München, weil sein Flug zurück nach Südafrika morgen geht.

Und mich erreicht folgende Message von Miss I:

Ciao Bella, die Männer schauen im Pub Fußball und mir ist von den Brüsseler Pralinen schlecht...Wäre lieber auch im Pub. Ich muss da aber auch immer hinlangen...Ich habe ja ein bißchen gehofft, dass Du heute auch spontan kommst...Aber das wäre echt ein bißchen krass gewesen. Zumindest, wenn Du um 8 im Büro sein müsstest. Mister B ist so ein lieber Kerl. Würde mich echt freuen, wenn ihr Euch bald auf seiner Farm vermehren würdet. Mit dem Fruchtbarkeits-Kunstwerk ist ja quasi schon der erste Schritt getan ;-). Gute Nacht und Liebe Grüße, I

(Er hat mir eines seiner Werke geschenkt. Ja genau, eine Fruchtbarkeits-Tafel.)

Aktuelle Beiträge

Etzt....
Hani wenigstens d'Gschicht zu dine Bilder :P
itlus - 25. Apr, 14:11
und wie geht es dir jetzt?
und wie geht es dir jetzt?
testsiegerin - 25. Mär, 12:59
Oh, Miss Pringle ist...
Oh, Miss Pringle ist wieder da, wie schön! Die Nachrichten,...
testsiegerin - 25. Mär, 12:55
Wie es weiterging
oder Das Tagebuch vom Kieferbruch, Teil 2 Im Krankenhaus...
pringle - 20. Mär, 18:51
Noch so'n Spruch
oder Das Tagebuch vom Kieferbruch, Woche 1 Was soll...
pringle - 16. Mär, 17:43

pappenheimer von auswärts

papeleo


Max Frisch
Stiller


John Lanchester
Fragrant Harbour



Chuck Palahniuk
Pygmy

pap muzik


My Baby Wants To Eat Your Pussy
Ignorance & Vision



Frank Black
The Cult of Ray

"Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma - which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of other's opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary."

la loca de los viajes
pap corn
pap muzik
papachos
papelónes
papiroflexia
papirotazos
pappa e ciccia
pappa molle
pappschüsse
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren