Mittwoch, 2. Januar 2008

Noch ein guter Vorsatz

6. A bisserl mehr auf mich schauen.

Damit habe ich heute angefangen. Als der Wecker um 6.30 klingelte, zog ich kurz Resümee. Ich hatte jetzt 4 Tage frei und gehofft gehabt, mich etwas zu erholen. Der erste Tag war der mit dem Tattootermin, am zweiten und dritten war ich am Kellnern, und gestern schrieb ich noch bis Mitternacht an einer Übersetzung. Sogar in meiner liegenden Position heute morgen konnte ich den Muskelkater in meinen Unterschenkeln spüren. Ich schlurfte ins Badezimmer und bot das Bild eines Hamsters mit zerzausten Zotteln und Stecknadelknopfaugen. Dazu kommt, dass die Schmerzen zwar nachlassen, sich mein Oberarm aber häutet wie Sau. Wenn heute kein guter Tag zum Daheimbleiben ist, dann weiß ich auch nicht. Zum Glück sind gerade Betriebsferien, da muss ich mich nicht mal rechtfertigen. Hurra. Ich leg' mich dann mal wieder aufs Ohr.

Dienstag, 1. Januar 2008

Gef*ckt

Habe also an Silvester gearbeitet wie ein Esel. Das Hantelstemmen hatte ich mir zu Recht gespart, denn die Teller wogen nicht wenig (und wurden mit fortschreitendem Abend immer schwerer). Um 2 Uhr 30, nach siebeneinhalb Stunden Powerkellnern, nachdem ich den Beginn des neuen Jahres an der Spülmaschine verbracht hatte, trat ich also an, um meinen hart verdienten Lohn in Empfang zu nehmen. Da lag aber nur ein schlapper Hunni aufm Tresen.

*schluck*
Chefin: "Stimmt was nicht?"
Ich: "Ist das alles?"
Chefin: "Na, vierzehn Euro die Stunden mal sieben..."
*kreisch!*
Ich: "VIERZEHN???"
Chefin: "Na klar, was meintest du denn?"
Ich: "Ich hatte vierzig verstanden."
Chefin: "Was? Hm, das wären ja... oh, äh, nein, das geht ja gar nicht."
Ich: "Auf vierzehn wäre ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen."
*Chefin schaut mich entgeistert an*
Ich: "Na ja, dumm gelaufen. Mein Fehler."

Schließlich legte sie doch noch einen Fuffi drauf. Na toll. Nicht mal genug, um meine Schulden bei Mutti zu bezahlen. Und dafür hab' ich mir in der Neujahrsnacht den Arsch aufgerissen. Siehst du Gulo, so hat ist schöne Brauch der Italiener an Neujahr doch noch zum Zuge gekommen.

Es kann ja nur besser werden.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Gute Vorsätze

1. Miss V keinen Korb mehr geben
2. Eine Riesengeburtstagsparty schmeissen
3. Meine Zeit nicht mit Beta-Männchen verschwenden
4. Radiohead live sehen (Cali! Mailand! kommsu mit?)
5. Nachdenken, bevor ich den Mund aufmache

Wünsche euch allen einen guten Start ins neue Jahr.

Tattoohuwabohu

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14.20 Uhr

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15.55 Uhr

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19.30 Uhr

Nein, ich glaube, ich werde nie ein Kind gebären. Fünfeinhalb Stunden unter der Nadel, und Pringles Schmerzgrenze ist erreicht. Zum Glück darf man zwar vor dem Tätowieren nichts trinken, aber während schon. Nachher ging's mit Gulo in den Irish Pub. Ich war zwar ziemlich unterm Hund, aber es war doch ein sehr netter Abend. An dieser Stelle möchte ich gerne anmerken, dass er sehr wohl den Mund aufbringt (wenn er denn zu Wort kommt *g*) und nicht nur im Internet so "goschert" ist. A bissi kamerascheu vielleicht, aber das legt sich dann wie bei Cali:



Hoffe, du bist gut heimgekommen.

Ach ja, dann waren wir noch auf einer Geburtstagsfete, und zwar in einem Friseursalon-Schrägstrich-Bar. Äußerst nettes Wiedersehen mit meinem Ex M, von dem ich dann hoffentlich hier wohl noch lesen werde ;)

Und die Sauftour durch Pringletown habe ich mir heute gespart. Es war ein harter Tag.

Samstag, 29. Dezember 2007

Party's over

Tja, meine Lieben, wie's aussieht, muss sich Pringle jetzt wieder auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren, will heißen: finanzielle welche. Weshalb ich auch an Silvester wahrscheinlich arbeiten muss und heute 100 km zurückgelegt habe, um an etwas Geld zu kommen. Den Abend hat meine Geldtasche dafür unbeschadet überstanden, gleich wie mein liebeskrankes Herz. War auf der Suche nach H und alles, was ich fand, war der Meister. Deutlich netter als neulich, aber ich habe nun mal den Vorsatz gefasst, nicht mehr auf seinen Holzklotz-Charme hereinzufallen. Und morgen wird die kalte Schulter, die ich ihm gezeigt habe, weitertätowiert. Was red' ich da, heute. Puh. Ab ins Bettchen.

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