Kill the bitch
Das hiesige In-Getränk heißt "Killepitsch", wahrscheinlich, weil es einen killt, wenn man zu viele davon pitscht. Was gestern der Fall war. Miss F und ich kämpfen immer noch mit unseren Katzen im Kopf, aber wenigstens geben meine Innereien Ruhe. Wir haben tatsächlich einen netten kleinen Indie-Club mit einer Klientel in unserem Alter gefunden, in dem wir so richtig schön versumpft sind. Unsere Verehrer waren allerdings wieder mal vom Feinsten. Der erste ein Graphikdesign-Student namens Jahonnes ("hab' ich geändert, weil Johannes klingt ja so wenig aufregend"), der mir anfing auf den Wecker zu gehen, als er mir die zweite Kippe abschnorrte, obwohl er selbst welche hatte, der zweite ein John-Cusack/Ed-Norton-Verschnitt, was ja an und für sich kein schlechter Mix ist. Allerdings war der liebe Dennis (der hieß tatsächlich so) dann doch etwas zu launisch und fad ("muss morgen früh raus " - gähn!). Schade, der hätte mich schon gereizt. Aber als er mich anfing wegen meiner Mütze zu hänseln, hatte ich die Schnauze voll. Die Meister-Masche lässt mich die Beine in die Hand nehmen und rennen. Eine Lauf-Masche, sozusagen. Und damit beschließe ich diesen tiefsinnigen Beitrag und hoffe, dass es recht bald sechs Uhr ist. Servus und Prost.
pringle - 31. Aug, 15:27