pap corn
Miss Pringle als Mutter der Quereinsteiger hat einen neuen Job im Auge, und zwar im Museum für moderne Kunst. Daumen drücken am Montag!
Ansonsten war ich im Wellnesskurzurlaub aus Arbeitsgründen, in Madrid aus Heimweh, und demnächst geht es auf einen Road trip mit unbekanntem Ziel.
Der Freundeskreis ist so sehr gewachsen und die Partys häufen sich dermaßen, dass die Wohnung zu klein und der Nachbar schon sauer ist.
Die gute Nachricht: der Nachbar zieht bald aus.
Das Buch ist endgültig fertig und erscheint hoffentlich bald. Kann nichts mehr von Toy Boys hören.
...the most hilarious quote from Californication:
"There's nothing like the sound of a stripper's head on a hardwood floor."
(Season 3, "The Apartment")
Good night, everybody.
Nachdem Mexiko die Spiele weniger furios als erhofft eröffnet hat, einen beim Spiel Frankreich:Uruguay das Grau(s)en packte, die Gruppe B zwar mit Siegen, aber sonst wenig Spektakulärem aufwartete, und es in den anderen Gruppen so dahinplätscherte, liefern ausgerechnet die Piefkes bereits in der ersten Halbzeit mehr Action als alle anderen zuvor. Ein Augenschmaus. Danke, Jogi.
Und morgen geht's an die Wurscht :)
Niemand weiß so genau, was der besoffene Herr Pitt seiner Exfrau nun ins Handy gesäuselt hat, was es mit dem "heimlichen" Treffen mit ihr auf sich hat, ob es stimmt, dass er eine "noch unbekannte Frau" geschwängert hat und warum die Gerüchteküche genau zum Zeitpunkt der Vorstellung von "Inglorious Basterds" in Cannes derart brodelt.
Es ist nur eine ungemein tröstliche Vorstellung für alle Frauen, dass auch eine Angelina Jolie sich nach den zahllosen Seitensprüngen ihres unersättlichen Exmannes nun auch noch mit den Eskapaden des Saubermannes an ihrer Seite herumschlagen muss.
Alphatiere my ass.
Weil ich seit dem Drachenläufer, bei dem mir der Film das Buch vermiest hat, ja keine Kinofilme mehr angucke, von denen ich die Handlung schon kenne, war ich heute "Angeli & Demoni" gucken (es wird davon abgeraten, den Film in der italienischen Fassung zu schauen, der gekünstelte deutsche Akzent einiger Vatikansfritzen und Schweizer Gardisten ist einfach zu bescheuert - vor allem, wenn sie dann deutsch sprechen und dabei einen italienischen Akzent haben). "Illuminati" habe ich nicht gelesen, weil mir "Sakrileg" schon zu banal war. Von zweiterem hab ich mir den Film reingezogen und bin fast eingeschlafen. Dies war heute glücklicherweise nicht der Fall, wenngleich ich mir gut vorstellen kann, dass das ganze Rätselraten im Buch etwas spannender und mysteriöser rüberkommt. Der Zuschauer wird dafür mit Action, grausligen Nahaufnahmen von Leichen und diversen verlorengegangenen Körperteilen sowie erstaunlichen (Studio-)Bildern des Vatikans entschädigt. Nicht zu vergessen der auch als Pater äußerst scharfe Ewan McGregor und ein wie immer grandioser Armin Müller-Stahl. Und die Schweizer Wissenschaftlerin sieht haargenau aus wie Frau Caliente, ich dachte, mich trifft der Schlag! :)
Alles in allem nettes Popcorn-Kino, das der katholischen Kirche gegenüber eher einen versöhnlichen Ton anschlägt, kurzweilig und unterhaltsam. Und wahrscheinlich genau so schnell vergessen wie der Da Vinci Code. Aber das macht ja nix. Dachte mir ja, der Film würde mich nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen wie "Wolverine". Hach. Ich tröste mich mit der nahenden Rettung: Terminator 4.
Nicht nur für
Fans. Nicht wegen des ganzen Traras um den Tod von Heath Ledger. Nicht wegen der Stunts, nicht wegen der Spezialeffekte, nicht, weil ihn alle schauen. Nicht wegen der Handlung. Vielmehr wegen der schauspielerischen Glanzleistungen, der Selbstironie, der verstörenden Psychogramme der Protagonisten und der Überraschungsmomente.