Hard Rock
Ich schlage die Gitarre an die Wand, zerschmettere sie in kleine Stücke und tanze auf den Überresten. Dann erwürge ich dich mit der E-Saite.
Hätte ich sie mir nicht schon an dir ausgebissen, ich würde meine Zähne in dein Fleisch hauen, sie tief in dir vergraben und genießerisch zusehen, wie du dich unter Schmerzen windest. Wie oft bin ich mit meinem Dickkopf gegen diese Mauern gerannt. Meine. Deine. Ich habe geflucht, geschrien, geschlagen. Gelitten, gelästert. Verflucht.
Geliebt. Natürlich. Ich könnte dich nicht lieben, würde ich nicht an dir verzweifeln. Hätte ich Gewissheit, würde ich dich benutzen. Manipulieren. Und wenn ich genug von dir hätte, würde ich dich wegwerfen. Aber Gewissheit ist das Letzte, was ich von dir will. Ich will das Flackern der Flamme, nicht die Kerze, das Rauschen der Wellen, nicht das Meer. Eine Melodie, die nur wir beide hören. Flüchtige Empfindungen, die in dem Moment vorbei sind, in dem sie wahrgenommen werden. Die nackte Wahrheit. Das Leben, ungeschönt. Ich will keine Versprechungen, keine Sicherheit, keine Erklärungen. Ich will nicht erwachsen sein. Nicht so ernst bitte. Ich will keine Treue. Nur dich. Planlos, ziellos, sprachlos. So wie du eben bist.
Aber jetzt hast du leider alles kaputtgemacht.
Also nehme ich meine ganze Wut zusammen und mache dieser unerträglichen Leichtigkeit ein Ende. Stürme deine Mauern. Trete Türen ein. Meine Blicke bringen Schlösser zum Schmelzen. Ich zerstöre deine kleine, ordentliche Welt, in die du sowieso nicht hineinpasst. In der ich keinen Platz habe. Zu wild meine Blicke. Zu laut meine Schreie. Zu schmutzig meine Gedanken. Zerschmettere alles, an dem du so hängst. All dein anderes Spielzeug. Musik? Du hast vor ihr gleich wenig Respekt wie vor mir. Ich weiß, du würdest dich jederzeit verkaufen. Uns beide verraten. Mich und die Musik.
Ich sagte, ich will deine Treue nicht. Behalt sie. Aber, verdammt noch mal, sei dir selbst treu, du elender Schuft.
Hätte ich sie mir nicht schon an dir ausgebissen, ich würde meine Zähne in dein Fleisch hauen, sie tief in dir vergraben und genießerisch zusehen, wie du dich unter Schmerzen windest. Wie oft bin ich mit meinem Dickkopf gegen diese Mauern gerannt. Meine. Deine. Ich habe geflucht, geschrien, geschlagen. Gelitten, gelästert. Verflucht.
Geliebt. Natürlich. Ich könnte dich nicht lieben, würde ich nicht an dir verzweifeln. Hätte ich Gewissheit, würde ich dich benutzen. Manipulieren. Und wenn ich genug von dir hätte, würde ich dich wegwerfen. Aber Gewissheit ist das Letzte, was ich von dir will. Ich will das Flackern der Flamme, nicht die Kerze, das Rauschen der Wellen, nicht das Meer. Eine Melodie, die nur wir beide hören. Flüchtige Empfindungen, die in dem Moment vorbei sind, in dem sie wahrgenommen werden. Die nackte Wahrheit. Das Leben, ungeschönt. Ich will keine Versprechungen, keine Sicherheit, keine Erklärungen. Ich will nicht erwachsen sein. Nicht so ernst bitte. Ich will keine Treue. Nur dich. Planlos, ziellos, sprachlos. So wie du eben bist.
Aber jetzt hast du leider alles kaputtgemacht.
Also nehme ich meine ganze Wut zusammen und mache dieser unerträglichen Leichtigkeit ein Ende. Stürme deine Mauern. Trete Türen ein. Meine Blicke bringen Schlösser zum Schmelzen. Ich zerstöre deine kleine, ordentliche Welt, in die du sowieso nicht hineinpasst. In der ich keinen Platz habe. Zu wild meine Blicke. Zu laut meine Schreie. Zu schmutzig meine Gedanken. Zerschmettere alles, an dem du so hängst. All dein anderes Spielzeug. Musik? Du hast vor ihr gleich wenig Respekt wie vor mir. Ich weiß, du würdest dich jederzeit verkaufen. Uns beide verraten. Mich und die Musik.
Ich sagte, ich will deine Treue nicht. Behalt sie. Aber, verdammt noch mal, sei dir selbst treu, du elender Schuft.
pringle - 15. Apr, 20:23