Who's the teacher?
"Mein Vater hat Angst vor dem Tod."
"Hm."
"Ja, wirklich."
"Schon gut. Es ist nur so, dass ich vielleicht nicht die richtige Person bin, um genau darüber zu reden."
"Wa- ach, du auch?"
"Naja."
"Ja, aber warum denn?"
"Weil ich zu sehr am Leben hänge."
"Ja, aber das ist doch kein Grund. Ich hätte nichts dagegen, morgen zu sterben."
"Das sagt sich so leicht."
"Ich weiß. Also, was ist der Grund?"
"Okay, Schlaumeier, weil man einfach nicht weiß, was danach kommt."
"Hm... ich denke, für jeden tritt das ein, woran er in seinem Leben geglaubt hat."
"Wie bitte? Du meinst, alle Christen kommen zu Gott und den Engeln in den Himmel, alle, die an Wiedergeburt glauben, werden tatsächlich wiedergeboren, und -"
"- und alle, die sich ihr Leben lang mit Gedanken herumquälen wie 'dafür komme ich sicher in die Hölle', tja..."
"...die gehen zum Teufel, haha."
"Warum nicht?"
"Weil du es dir damit etwas einfach machst."
"Nein, du machst es dir kompliziert."
Ich seufze. "Außerdem möchte ich etwas vollbracht haben, wenn ich einmal abtreten muss."
"Wie, du meinst, die Welt retten oder Hungersnöte lindern?"
"Naja, es muss ja nicht gleich sowas Weltbewegendes sein."
"Aha! Du willst, dass man sich deiner erinnert. Das ist doch egoistisch."
"Nein, darum geht es nicht. Ich will etwas... bewirken."
"Zum Beispiel?"
"Nun ja, das ist auch im Kleinen möglich. Wenn ich durch meine Taten oder Worte oder was auch immer irgendwas für jemanden bewirkt habe, ihm eine Freude gemacht habe oder etwas zum Positiven verändert habe, und derjenige einen Nutzen daraus hat oder etwas dazugelernt, dann war mein Leben schon mal nicht sinnlos."
"Aber schau mal, wir stehen hier und führen diese Unterhaltung. Damit machst du mir doch eine Freude und bewirkst etwas."
"Hm."
"Ja, wirklich."
"Schon gut. Es ist nur so, dass ich vielleicht nicht die richtige Person bin, um genau darüber zu reden."
"Wa- ach, du auch?"
"Naja."
"Ja, aber warum denn?"
"Weil ich zu sehr am Leben hänge."
"Ja, aber das ist doch kein Grund. Ich hätte nichts dagegen, morgen zu sterben."
"Das sagt sich so leicht."
"Ich weiß. Also, was ist der Grund?"
"Okay, Schlaumeier, weil man einfach nicht weiß, was danach kommt."
"Hm... ich denke, für jeden tritt das ein, woran er in seinem Leben geglaubt hat."
"Wie bitte? Du meinst, alle Christen kommen zu Gott und den Engeln in den Himmel, alle, die an Wiedergeburt glauben, werden tatsächlich wiedergeboren, und -"
"- und alle, die sich ihr Leben lang mit Gedanken herumquälen wie 'dafür komme ich sicher in die Hölle', tja..."
"...die gehen zum Teufel, haha."
"Warum nicht?"
"Weil du es dir damit etwas einfach machst."
"Nein, du machst es dir kompliziert."
Ich seufze. "Außerdem möchte ich etwas vollbracht haben, wenn ich einmal abtreten muss."
"Wie, du meinst, die Welt retten oder Hungersnöte lindern?"
"Naja, es muss ja nicht gleich sowas Weltbewegendes sein."
"Aha! Du willst, dass man sich deiner erinnert. Das ist doch egoistisch."
"Nein, darum geht es nicht. Ich will etwas... bewirken."
"Zum Beispiel?"
"Nun ja, das ist auch im Kleinen möglich. Wenn ich durch meine Taten oder Worte oder was auch immer irgendwas für jemanden bewirkt habe, ihm eine Freude gemacht habe oder etwas zum Positiven verändert habe, und derjenige einen Nutzen daraus hat oder etwas dazugelernt, dann war mein Leben schon mal nicht sinnlos."
"Aber schau mal, wir stehen hier und führen diese Unterhaltung. Damit machst du mir doch eine Freude und bewirkst etwas."
pringle - 24. Mär, 14:45
Ich habe mich aber über dieses Kompliment gefreut wie ein Zaunkönig.