These boots are made for walking
Kaum zu glauben: auch Geschichten, die unendlich scheinen, können zu Ende gehen. Und so nervenzehrend das Abenteuer mit dem Meister war, so unspektakulär kam das Ende. Unerwartet. Und endgültig. Deswegen heißt es auch so. Zurück bleiben einige wenige schöne Erinnerungen, ein unbestimmtes Gefühl der Dankbarkeit, weil er mir doch in einer schwierigen Zeit das Leben etwas leichter gemacht hat, und ein Paar Stiefel, die er mir in einem seltenen Anfall von Großzügigkeit geschenkt hat. Sollte man nie tun, sagt Mutti. Wer Schuhe verschenkt, muss damit rechnen, dass die beschenkte Person damit wegläuft.
Der Sommer ist zu Ende. Und entgegen Miss Ts Prophezeiung war es kein Summer of love. Eher ein Sommer voller Stolpersteine im zwischenmenschlichen Bereich und trotzdem ein Sommer, der den Freunden gehörte. Ein Sommer voller rauschender Nächte, voller nachdenklicher Tage und voller Selbstzweifel. Und seit Juli setzte man alle Hoffnungen in den Herbst.
Der war voller Neuanfänge. Neuer Job, neue Bekanntschaften, neue Probleme. Neue Stadt. Neue Herausforderungen. Miss Pringle scheint recht erfolgreich zu sein. Ein neues, gutes Gefühl. So schön das Lehrerdasein war, so dringend bedurfte es neuer Aufgaben. Und damit die viele Arbeit nicht langweilig wird, gibt es ein bisschen was (wen) zum Träumen obendrauf.
Der Sommer ist zu Ende. Und entgegen Miss Ts Prophezeiung war es kein Summer of love. Eher ein Sommer voller Stolpersteine im zwischenmenschlichen Bereich und trotzdem ein Sommer, der den Freunden gehörte. Ein Sommer voller rauschender Nächte, voller nachdenklicher Tage und voller Selbstzweifel. Und seit Juli setzte man alle Hoffnungen in den Herbst.
Der war voller Neuanfänge. Neuer Job, neue Bekanntschaften, neue Probleme. Neue Stadt. Neue Herausforderungen. Miss Pringle scheint recht erfolgreich zu sein. Ein neues, gutes Gefühl. So schön das Lehrerdasein war, so dringend bedurfte es neuer Aufgaben. Und damit die viele Arbeit nicht langweilig wird, gibt es ein bisschen was (wen) zum Träumen obendrauf.
pringle - 3. Nov, 14:00
es werden neue meister kommen... und gehen. vielleicht wird mal einer bleiben. vermutlich erst dann, wenn sie ihre beziehungsphobie nicht mehr brauchen und anstatt "vielleicht" wirklich "ja" sagen können. nämlich zu einem meister, der zu ihnen "ja" anstatt "vielleicht" sagt.
das mit dem beruflichen erfolg ist schön! glückwunsch dazu!
ach wie schön...
so novembertrüb ist die stimmung hier aber nicht. ein bisschen melancholisch bin ich schon geworden bei diesem update, aber letzten endes war das mit dem meister einfach das, was es war. und es war zu keinem moment eine beziehung. im herkömmlichen sinne. dafür bin ich auch dankbar.
sie müssen wissen, ich predige meinen freundinnen, die sich mit ähnlichen problemchen herumschlagen, nämlich immer, dass man sich ja nicht ständig verlieben kann, also so richtig. das wäre ja unheimlich anstrengend. und auch wenn wir alle tief in uns drin die sehnsucht nach einem weggefährten verspüren, der sich nicht nach dem ersten hindernis aus dem staub macht und uns vielleicht auch ein längeres streckchen begleitet, so sind diese menschen selten. und das ist das besondere daran und auch fucking gut so :)
sie sehen, ich bin im grunde meines herzens durchaus eine kleine romantikerin. vielleicht sind meine ansprüche einfach zu unrealistisch.
und das mit der beziehungsphobie legt sich wohl hoffentlich wenn die biologische uhr mal zu ticken anfängt. befürchte schon, keine zu haben (uhr, nicht phobie).
eckehart von hirschhausen hat mal gesagt, wenn es für uns jeden nur diesen einen menschen geben würde, der passt, dann würde das ganze system kollabieren, wenn sich auch nur ein einziger falsch entscheidet ;-)
schön, dass es ihnen gut geht. und diese melancholie und sehnsucht nach dem, was man nicht hat oder nicht kriegt, die bleibt sowieso. auch wenn man seit 22 jahren verheiratet ist.
und die sehnsucht wird immer dasein. nur nicht mehr in die vergangenheit gerichtet, sondern in die zukunft. auch schon was :)