Ich will alles oder nichts. Und weil ich keine Ahnung habe, wie alles aussehen soll, wähle ich nichts. Der Meister stellt keine Fragen.
Mutti wieder mal: "Sag mal, hast du ihm gesagt, dass du dich in ihn verliebt hast?"
Äh.
Na, er ist ja nicht dumm.
"Hallo Meister. Bist du morgen frei?"
"Ja. Warum?"
"Kann ich dich buchen?"
"Als Schlampe oder nur zum Reden?"
"Hm. Wer steht zur Verfügung?"
"Das Milchbubi."
"Fick dich doch."
Vielleicht war es doch keine gute Idee, keine Geheimnisse voreinander zu haben.
Mit 6 Leuten im Kino. Am Ende des Films* geht der Protagonist mit dem Kind seines Dieners, das aufgrund seiner Leidensgeschichte etwas trüb aus der Wäsche schaut, auf eine Wiese, um Drachen steigen zu lassen.
Dem genervten und hungrigen Mister T platzt der Kragen:
"Lacht dieses Arschlochkind vielleicht mal, dann können wir endlich heimgehen?!?"
*Nein, muss man nicht gesehen haben.
Ach, das Buch? Das Buch muss man gelesen haben. Unbedingt.
I keep the
wolf from the door
But he calls me up
Calls me on the phone
Tells me all the ways that he's gonna mess me up
Samuel Etienne
Wenn man im vorhinein wüsste, dass sowas rauskommt, ich wäre nur noch am Kindermachen.