Donnerstag, 28. Februar 2008

Miss Pringle geht fremd

Kann vorkommen nach 595 Tagen. Sorry, liebes Blog, aber das Andere bedeutet mir nicht wirklich was. Ich platze nur so voller Ideen, und die müssen halt irgendwo raus. Gedankenstau, weißt eh.

Jedenfalls...

...landete ich gestern bei Mister L. Wir redeten sogar ganz normal miteinander. Na ja, größtenteils. Vielleicht kriegen wir es ja hin, etwas von dem, was uns mal verbunden hat, in eine Freundschaft hinüberzuretten. Wär' schön.
...verlässt mich morgen unsere Praktikantin Miss J, womit der Büroalltag nahezu unerträglich wird und die Wochenenden bedeutend ruhiger. Jahresabschlussfeier ist auch noch, aber hab' nicht wirklich Lust dazu. Und die Kleine wird da sowieso keine Zeit haben, mit mir zu feiern, weil sie sich ja von den ganzen gebrochenen Herzen verabschieden muss, die sie hinter sich lässt.
...bin ich stolz auf mich. Ich habe mich verändert, und zwar zum Positiven. Ich bin gelassener, rationaler und glücklicher als vor einem Jahr. Ich stehe zu meinen Schwächen und habe mich von ein paar Vorurteilen befreit (und andere kultiviert, na ja, wird schon werden). Ich lege einen gesunden Ehrgeiz an den Tag, weil ich erkannt habe, dass der nötig ist, um weiterzukommen. Sollte ich damit nicht weiterkommen, werde ich wohl wieder fremdgehen, jobmäßig diesmal.
...geh' ich dann mal in die Heia. hab's mir redlich verdient.

Montag, 25. Februar 2008

Wenn ich nicht hier bin, bin ich aufm Sonnendeck

Grillparty mit 30 Leuten + Band über den Dächern von Pringletown. Eine strahlende Frühlingssonne wärmt die bunt gemischte Gästeschar, es gibt Bier und Limo, Jazz und Rammstein, Koteletts und Bratwürste, Shit und Gras.

Mister C lehnt sich nach übermäßigem Genuss von Letzterem im Schaukelstuhl zurück und meint versonnen:

"Das ist ja wie in einem dieser schwedischen Independent-Filme."

Uhm, ja, peace, Bruder. Was für ein Schwachsinn.

Sonntag, 24. Februar 2008

Wort zum Sonntag

Mister T nach einer Flasche Whiskey:

"Ich bin die ambulante Eloquenz."

Samstag, 23. Februar 2008

Adrian

Masochistenpringle hat ja schon immer die starken Emotionen dem lauwarmen Geplänkel vorgezogen. Also lieber unglücklich verliebt als gar nicht. Erschwerend kommt dazu, dass mein Schwarm zwei Gesichter zu haben scheint. Das, in das ich mich verknallt habe, und das andere, mit dem er mich seitdem quält. In den 10 Stunden, die wir zusammen verbracht haben, war er aber sowas von einem Alphamännchen, dass sich sogar ein Holzklotz in ihn verliebt hätte. Selbstsicher, männlich, warmherzig, großzügig, lustig, redselig, sexy. Er hatte nur Augen für mich, obwohl er nun wirklich jede hätte kriegen können, tanzte mit mir und hörte mir zu. Später sollte ich feststellen, dass er auch noch hervorragend Auto fahren kann (ja, das ist wichtig!), ein begnadeter Küsser ist und auch sonst sehr, sehr, sehr talentiert.
Das Problem: seitdem würdigt er mich keinen Blickes, weicht mir offensichtlich aus und verhält sich allgemein wie ein Riesenarschloch. Er weigert sich, mit mir zu reden, beschränkt sich auf den Satz: Ich habe dich echt gern, und wenn dir scheint, ich verhalte mich wie ein Arschloch, dann nur, weil alles so kompliziert ist und ich nicht weiß, was ich sagen oder tun soll.
Yeah, gib's mir, Baby.

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