Donnerstag, 6. Dezember 2007

You are the ever-living ghost of what once was

Die Zeitschleife, bitte. Dringend. Einmal Sommer 1992. Ich entscheide mich nicht für den hübschesten Jungen der Stadt, in den ich schon so lange verknallt bin, sondern für das schüchterne blasse Blondchen mit dem bescheuerten Spitznamen und dem Schönheitsfehler. Ein bisschen Herumschmusen und Händchenhalten, dann lassen wir es sein, weil uns jemand Anderer über den Weg läuft und uns besser gefällt.

Und ich muss mir nicht 15 Jahre danach Gedanken über Raupen und Schmetterlinge machen.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Scheißidealismus

penseur

Falls sich noch jemand außer mir fragt, warum ich in letzter Zeit so hemmungslos herumsaufe: weil ich mich in nüchternem Zustand mit Selbstzweifeln herumquäle. Auf den Punkt gebracht:

Ist das alles?

Montag, 3. Dezember 2007

Von Mistern und Menschen

Wenn man am Morgen nach dem Weiberabend ins Bad geht und die Klobrille hochgeklappt vorfindet, möchte man meinen, irgendwas sei falsch gelaufen. Aber es war nur Mister S, ein sehr guter Freund, der sich kurzfristig bei mir einquartiert hatte. Genauso wie Miss V. Meine Wohnung ist zum begehrten Unterschlupf geworden. Gestern ging's nach einer rudimentären Aufräumaktion mit der Leopardenfrau auf die Piste und dann auf den Glühweinmarkt, wo ich endlich, ganz zufällig, auf den Milchbubi stieß. Allerdings schien mir der Junge nicht wirklich interessiert. Vielleicht war ich auch nicht ganz bei der Sache, weil zwei Meter daneben der Meister an der Theke lehnte (!#@kaff, verf*%#tes!). Mit dem stürzte ich dann noch ordentlich ab und brachte meine Prioritäten wieder durcheinander. Den Großteil der Nacht verbrachte ich mit vergeblichen Kotzversuchen vor dem Klo. Heute Morgen dann mit einem unguten Gefühl aufgewacht. Kennt ihr diese heftigen Schuldgefühle, die einsetzen, etwa zwei Sekunden, nachdem man eine 300g-Tafel Schokolade auf einmal gegessen hat? So ungefähr. Schreck lass nach. Ich so: "Du schon wieder! Ich dachte, ich sei dich endgültig los." Er: "Mhm, dachte ich auch."

Samstag, 1. Dezember 2007

Resaca, Teil 4557.a oder Einweihung, Teil 2 (versaut)

Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, wie Mister I vor einem Monat meinte "da oben wirst du wohl eher selten Besuch bekommen". Pustekuchen. Wilde Orgien in der Pringleschen Wohnung. Die Ofenbank hält mehr aus als ich dachte, die Kollegen (Namen werden nicht genannt) vergnügten sich letzte Nacht lautstark darauf, bevor sie ihre Aktivitäten auf den Boden verlegten. Da mein Bett ja bereits im Juli vom Meister demoliert wurde, ist die jetzt zulässige Nutzlast drastisch gesunken, und das proportional zum Alter der, ähm, Insassen. Nein, nicht der Milchbubi. Der ist heute fällig.

Jetzt wird erst mal geschlafen, am Abend taucht nämlich Miss Vere mit Muffins (yummy) und Pizza auf. Weiberabend!

Aktuelle Beiträge

Etzt....
Hani wenigstens d'Gschicht zu dine Bilder :P
itlus - 25. Apr, 14:11
und wie geht es dir jetzt?
und wie geht es dir jetzt?
testsiegerin - 25. Mär, 12:59
Oh, Miss Pringle ist...
Oh, Miss Pringle ist wieder da, wie schön! Die Nachrichten,...
testsiegerin - 25. Mär, 12:55
Wie es weiterging
oder Das Tagebuch vom Kieferbruch, Teil 2 Im Krankenhaus...
pringle - 20. Mär, 18:51
Noch so'n Spruch
oder Das Tagebuch vom Kieferbruch, Woche 1 Was soll...
pringle - 16. Mär, 17:43

pappenheimer von auswärts

papeleo


Max Frisch
Stiller


John Lanchester
Fragrant Harbour



Chuck Palahniuk
Pygmy

pap muzik


My Baby Wants To Eat Your Pussy
Ignorance & Vision



Frank Black
The Cult of Ray

"Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma - which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of other's opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary."

la loca de los viajes
pap corn
pap muzik
papachos
papelónes
papiroflexia
papirotazos
pappa e ciccia
pappa molle
pappschüsse
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren