Man muss ihn einfach lieben. Trotzdem und überhaupt.
Mister A redet sich ins Unglück:
"Also ich halte ja nix vom Valentinstag."
"Seufz."
"Du etwa schon?"
"Natürlich. Ich halte auch viel von Geburtstagen, Weihnachten, Hochzeitstagen und sonstigen Jubiläen. Im Gegensatz zu dir."
"Das tut mir leid, Schatz. Hast du deinen Exfreunden immer was geschenkt?"
"Nein."
"Na siehst du."
(Miss Pringle schweigt und starrt. Bis der Groschen bei MIster A fällt.)
"Äh... haben sie dich beschenkt?"
"Ja. Alle. Jedes Jahr."
"Oh."
Nach diesem Gespräch möchte man doch meinen, der Liebste überlegt sich das mit dem Verweigern von solchen - zugegeben - konsumorientierten "Feiertagen" um des lieben Hausfriedens willen nochmal.
Am Nachmittag ruft er an.
"Sag mal, wie wär's denn, wenn ich dich heute abend zum Essen einlade?"
"Nicht gut."
"Oh. Warum denn?"
"Weil ich dich mit meinen Kochkünsten überraschen wollte."
"Aha. Na das ist natürlich noch besser! Aber dann lade ich dich am Wochenende zum Essen ein, okay?"
"Dankeschön, gerne."
"Weil ich dachte mir, Blumen sind rausgeschmissenes Geld, die welken dann so schnell, und ich weiß ja auch gar nicht, was deine Lieblingsblumen sind..."
"Schon gut, Schatz. Macht nichts."
"Super! Dann bis später, Schatz. Ich liebe dich!"
"Ich dich auch. Und... Schatz?"
"Ja?"
"Tulpen. Tulpen sind meine Lieblingsblumen."
"Oh. Okay."
Zugegeben, ich kann wahnsinnig zickig sein, was solche Anlässe angeht. Aber in diesem Fall drücke ich alle Augen zu. Weil er mich glücklich macht. Oft und sehr.
(Und weil er bereits auf dem Weg zur Arbeit war, im Radio hörte, was für ein Tag war und nochmal kehrtgemacht hat, um mir alles Gute zu wünschen. Außerdem war das Valentinsdinner alles andere als berauschend. Kommentar des glücklichen Beschenkten: "Also wenn sie mir sowas im Restaurant vorsetzen, schicke ich es zurück.")
"Also ich halte ja nix vom Valentinstag."
"Seufz."
"Du etwa schon?"
"Natürlich. Ich halte auch viel von Geburtstagen, Weihnachten, Hochzeitstagen und sonstigen Jubiläen. Im Gegensatz zu dir."
"Das tut mir leid, Schatz. Hast du deinen Exfreunden immer was geschenkt?"
"Nein."
"Na siehst du."
(Miss Pringle schweigt und starrt. Bis der Groschen bei MIster A fällt.)
"Äh... haben sie dich beschenkt?"
"Ja. Alle. Jedes Jahr."
"Oh."
Nach diesem Gespräch möchte man doch meinen, der Liebste überlegt sich das mit dem Verweigern von solchen - zugegeben - konsumorientierten "Feiertagen" um des lieben Hausfriedens willen nochmal.
Am Nachmittag ruft er an.
"Sag mal, wie wär's denn, wenn ich dich heute abend zum Essen einlade?"
"Nicht gut."
"Oh. Warum denn?"
"Weil ich dich mit meinen Kochkünsten überraschen wollte."
"Aha. Na das ist natürlich noch besser! Aber dann lade ich dich am Wochenende zum Essen ein, okay?"
"Dankeschön, gerne."
"Weil ich dachte mir, Blumen sind rausgeschmissenes Geld, die welken dann so schnell, und ich weiß ja auch gar nicht, was deine Lieblingsblumen sind..."
"Schon gut, Schatz. Macht nichts."
"Super! Dann bis später, Schatz. Ich liebe dich!"
"Ich dich auch. Und... Schatz?"
"Ja?"
"Tulpen. Tulpen sind meine Lieblingsblumen."
"Oh. Okay."
Zugegeben, ich kann wahnsinnig zickig sein, was solche Anlässe angeht. Aber in diesem Fall drücke ich alle Augen zu. Weil er mich glücklich macht. Oft und sehr.
(Und weil er bereits auf dem Weg zur Arbeit war, im Radio hörte, was für ein Tag war und nochmal kehrtgemacht hat, um mir alles Gute zu wünschen. Außerdem war das Valentinsdinner alles andere als berauschend. Kommentar des glücklichen Beschenkten: "Also wenn sie mir sowas im Restaurant vorsetzen, schicke ich es zurück.")
pringle - 15. Feb, 11:46