"Und, wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?"
In unserer kleinen Welt genießen wir ungestört unsere Wortgefechte, laufen planlos mit demselben debilen Grinsen im Gesicht herum und suchen uns ständig mit immer noch leicht ungläubigen Blicken. Das Tapsen meiner nackten Füße auf dem Küchenboden zaubert ein zufriedenes Lächeln in sein Gesicht, während er noch verschlafen im Bett liegt. Und wenn er verstohlen meine Hand nimmt und mir ein "ich liebe dich" zuflüstert, weil er glaubt, ich schlafe schon, küsse ich seine Finger und glaube zu träumen.
Eindringlinge kapitulieren vor so viel klebrigsüßer Zweisamkeit und beschränken sich auf stummes Staunen und fragende Blicke. Wir haben keine Angst vor der Welt da draußen, aber vielleicht hat sie Angst vor uns. Vor diesem seltsamen Paar, das auf den ersten Blick gar nicht mal so übel zusammenpasst, und bei dem sich erst nach und nach die Frage aufdrängt, woher diese geballte Ladung an liebevollen Zuneigungsbekundungen wohl kommt.
Vielleicht überschütten wir uns deshalb mit all der Liebe, zu der wir fähig sind, weil wir wissen, dass es sonst keiner wagt. Weil wir auf wenig Verständnis stoßen, weil wir das Bild, das wir ständig vor dem Rest der Welt aufrechterhalten müssen, in unseren vier Wänden ganz sicher nicht an die Wand hängen. Weil wir es leid sind vorzugeben, ganz tapfere kleine Krieger zu sein, die nur allein vorankommen, ohne fremde Hilfe und ohne den ganzen Gefühlskram.
Und, ja, natürlich: weil wir impulsiv sind. Im Hier und Jetzt leben und lieben. Weil unsere kleinen Glücksmomente bereits seit Tagen andauern und zu einem großen verschmelzen. Weil wir uns aneinander klammern, wohl wissend, dass wir einander nicht retten können.
Eindringlinge kapitulieren vor so viel klebrigsüßer Zweisamkeit und beschränken sich auf stummes Staunen und fragende Blicke. Wir haben keine Angst vor der Welt da draußen, aber vielleicht hat sie Angst vor uns. Vor diesem seltsamen Paar, das auf den ersten Blick gar nicht mal so übel zusammenpasst, und bei dem sich erst nach und nach die Frage aufdrängt, woher diese geballte Ladung an liebevollen Zuneigungsbekundungen wohl kommt.
Vielleicht überschütten wir uns deshalb mit all der Liebe, zu der wir fähig sind, weil wir wissen, dass es sonst keiner wagt. Weil wir auf wenig Verständnis stoßen, weil wir das Bild, das wir ständig vor dem Rest der Welt aufrechterhalten müssen, in unseren vier Wänden ganz sicher nicht an die Wand hängen. Weil wir es leid sind vorzugeben, ganz tapfere kleine Krieger zu sein, die nur allein vorankommen, ohne fremde Hilfe und ohne den ganzen Gefühlskram.
Und, ja, natürlich: weil wir impulsiv sind. Im Hier und Jetzt leben und lieben. Weil unsere kleinen Glücksmomente bereits seit Tagen andauern und zu einem großen verschmelzen. Weil wir uns aneinander klammern, wohl wissend, dass wir einander nicht retten können.
pringle - 24. Aug, 00:10