Ins Netz gegangen.
Unter halb geschlossenen Augenlidern schaut er mich erwartungsvoll an.
"Erzähl mir von dir."
"Was willst du hören?"
"Wie war deine letzte Beziehung? Also deine letzter richtiger Freund, mit dem du länger zusammen warst?"
"Uhm. Schön. Die große Liebe."
"Große Liebe, soso..."
"Ja, meine Theorie ist die, dass die letzte wichtige Beziehung immer auch die große Liebe ist, weil man sich ja von Partner zu Partner steigern sollte. Ich kann ja schlecht eine Beziehung beenden, um dann mit einem schlimmeren Typen zu gehen."
"Optimistin."
"Ja, du nicht?"
"Ich weiß nicht so recht. Mir tut es nicht leid, dass ich meine Beziehung beendet habe. Aber manchmal fehlt sie mir. Man erinnert sich ja nur an die guten Dinge."
Ich zögere mit meiner Antwort.
"Das Problem von euch Männern ist, dass ihr länger braucht, um euch zu verlieben, aber auch länger, um von einer Frau loszukommen."
"Da hast du vollkommen recht."
"Warum hast du sie verlassen?"
"Weil ich den Alltag mit ihr nicht mehr ausgehalten habe. Die Selbstverständlichkeit, der Mangel an Wertschätzung und bisweilen auch an Respekt. Sie war nicht sehr gut im Geben, weißt du?"
"Was vermisst du?"
"Den Seelenfrieden. Die Ruhe. Ich war viel weniger nervös und aufgekratzt, als ich mit ihr zusammen war."
Er legt seinen Kopf an meine Schulter. Ich streiche ihm durch die Haare.
"Wie fühlst du dich jetzt?"
Er lächelt mit geschlossenen Augen.
"Ruhig."
"Erzähl mir von dir."
"Was willst du hören?"
"Wie war deine letzte Beziehung? Also deine letzter richtiger Freund, mit dem du länger zusammen warst?"
"Uhm. Schön. Die große Liebe."
"Große Liebe, soso..."
"Ja, meine Theorie ist die, dass die letzte wichtige Beziehung immer auch die große Liebe ist, weil man sich ja von Partner zu Partner steigern sollte. Ich kann ja schlecht eine Beziehung beenden, um dann mit einem schlimmeren Typen zu gehen."
"Optimistin."
"Ja, du nicht?"
"Ich weiß nicht so recht. Mir tut es nicht leid, dass ich meine Beziehung beendet habe. Aber manchmal fehlt sie mir. Man erinnert sich ja nur an die guten Dinge."
Ich zögere mit meiner Antwort.
"Das Problem von euch Männern ist, dass ihr länger braucht, um euch zu verlieben, aber auch länger, um von einer Frau loszukommen."
"Da hast du vollkommen recht."
"Warum hast du sie verlassen?"
"Weil ich den Alltag mit ihr nicht mehr ausgehalten habe. Die Selbstverständlichkeit, der Mangel an Wertschätzung und bisweilen auch an Respekt. Sie war nicht sehr gut im Geben, weißt du?"
"Was vermisst du?"
"Den Seelenfrieden. Die Ruhe. Ich war viel weniger nervös und aufgekratzt, als ich mit ihr zusammen war."
Er legt seinen Kopf an meine Schulter. Ich streiche ihm durch die Haare.
"Wie fühlst du dich jetzt?"
Er lächelt mit geschlossenen Augen.
"Ruhig."
pringle - 11. Jun, 00:48