Blut geleckt.
Nachdem man zwei Stunden von einem Fettnäpfchen ins andere gestolpert ist, zwischen Händchenhalten und verlegenem Kichern Schwachsinn gelabert und im Hinterkopf permanent überlegt hat, ob der Kerl nun ein Verrückter ist oder nicht doch tatsächlich einer, der einem so richtig den Kopf verdrehen könnte
einer von den Netten
und irgendwann nur noch darauf wartet, dass er die Klappe hält, weil er einen an Redseligkeit glatt übertrifft, kommt spät aber doch der Moment des Abschieds, der entweder noch linkischer ausfallen kann als der ganze Rest des Abends, oder aber das Ganze doch irgendwie lohnenswert macht.
Und während ich noch so dastehe und hoffe, dass er mir nicht nach bester Mittelschülermanier, welche die bisherige Annäherung geprägt hat, die Zunge - bäh - in den Schlund steckt, zieht er mich an sich und drückt mir einen Kuss auf beide Wangen.
Wobei die Langsamkeit der Ausführung die Artigkeit der Geste Lügen straft.
Nicht übel. Respekt.
einer von den Netten
und irgendwann nur noch darauf wartet, dass er die Klappe hält, weil er einen an Redseligkeit glatt übertrifft, kommt spät aber doch der Moment des Abschieds, der entweder noch linkischer ausfallen kann als der ganze Rest des Abends, oder aber das Ganze doch irgendwie lohnenswert macht.
Und während ich noch so dastehe und hoffe, dass er mir nicht nach bester Mittelschülermanier, welche die bisherige Annäherung geprägt hat, die Zunge - bäh - in den Schlund steckt, zieht er mich an sich und drückt mir einen Kuss auf beide Wangen.
Wobei die Langsamkeit der Ausführung die Artigkeit der Geste Lügen straft.
Nicht übel. Respekt.
pringle - 24. Mai, 20:03