Ein Tag im Leben der P.
Heute war der erste ruhige Tag auf der Arbeit. Also hatte ich eine Menge Zeit, Dinge nebenher zu erledigen. Da war die Bilanzanalyse, die ich für Sixie auftreiben musste, im Gegenzug versprach er mir eine Wohnung für Mister Anakonda, der was für sich und seine Freundin sucht. Allerdings fand ich dann selbst was und leitete gleich die Besichtigung. Dafür bekam ich das Mittagessen spendiert, was sich wahnsinnig gut traf, da ich wieder mal pleite bin. Miss T vermittelte ich nach einigem Herumtelefonieren einen Job an der Schule, und dann ging sich noch ein facebook-Plausch mit meinen Urlaubsbekanntschaften aus Neuseeland und Kanada aus. A propos Urlaubsbekanntschaften: Die Schwedinnen kommen demnächst zum Schifahren auf Besuch, und der weiße Zulu entführt mich in drei Wochen nach Prag, Berlin und Brüssel. Meine Mutter war in einem Laden für Hörgeräte und hat sich doch tatsächlich mal schlau gemacht, was ich damit belohnte, dass ich drei Sätze mit ihr wechselte. Ob ich sie nächste Woche zum Arzt begleiten würde, na sicher doch, gerne. Und jetzt mache ich mich an zwei Übersetzungen. Klettern musste ich leider absagen, keine Zeit und keine Energie mehr.
Dabei gibt es noch so viele wichtige Dinge, die ich erledigen muss, wie meine Versicherung kontaktieren, die mir 300 Dollar schuldet, meinem Frauen- und dem Zahnarzt einen Besuch abstatten und die Stromrechnung zahlen. Außerdem ist meine Bancomatkarte ungültig und die Autoversicherung verfällt Ende des Monats. Die Wohnung ist in desolatem Zustand, ich muss mich dringend mit meinen Ex-Arbeitskollegen auf ein Bier treffen, und am Samstag hat mich Mister T auf einen Überraschungsbrunch eingeladen. Ach, und Sex sollte ich wohl auch wieder mal haben. Das wird ja langsam lächerlich.
Dabei gibt es noch so viele wichtige Dinge, die ich erledigen muss, wie meine Versicherung kontaktieren, die mir 300 Dollar schuldet, meinem Frauen- und dem Zahnarzt einen Besuch abstatten und die Stromrechnung zahlen. Außerdem ist meine Bancomatkarte ungültig und die Autoversicherung verfällt Ende des Monats. Die Wohnung ist in desolatem Zustand, ich muss mich dringend mit meinen Ex-Arbeitskollegen auf ein Bier treffen, und am Samstag hat mich Mister T auf einen Überraschungsbrunch eingeladen. Ach, und Sex sollte ich wohl auch wieder mal haben. Das wird ja langsam lächerlich.
pringle - 22. Jan, 21:37