spaghetti al nero di seppia
so sieht es dann also aus. fest steht, dass italien mit moggiopoli an einem äußerst wunden punkt getroffen wurde. einem land, in dem schmiergeldaffären, korrupte politiker, vetternwirtschaft und mafiöse geschäfte als kavaliersdelikte abgetan werden, wurde etwas genommen, was seiner bevölkerung wirklich heilig war: die freude am fußball. und egal, zu welcher mannschaft man hält, ob erleichterter milanista (fällt nur mir auf, dass berlusconis verein sehr glimpflich davongekommen ist mit nur 8 abgezogenen punkten und dem verbleib in der serie a sowie der zugesicherten teilnahme an der champions league?) oder wütender fiorentino (serie a, aber mit 19 minuspunkten), es bleibt ein bitterer beigeschmack. werde mich doch wieder dem motorsport zuwenden. kommentar im forum der "gazzetta": se questa è giustizia, figuriamoci l'ingiustizia.
pringle - 27. Jul, 10:59