Klartext
Gerade war es so nett. Das Sichtreibenlassen und Herumdümpeln im angenehm dahinplätschernden Gewässer trauter Zweisamkeit, die gerade deshalb so kostbar ist, weil zum gewohnten - Verzeihung, wiederentdeckten - explosiven Potential zwischen den Laken einiges an Respekt, Mitgefühl und Zärtlichkeit außerhalb der vier Wände dazugekommen ist.
Nach drei Wochen hatte der Meister darauf bestanden, dass wir uns öfter sehen. Was mir nur gelegen kam. Also sahen wir uns öfter. Dann noch öfter. Dann wurden wir unachtsam mit unseren Zärtlichkeitsbekundungen in der Öffentlichkeit. Was uns beiden nichts ausmachte. Es folgten gemeinsame Unternehmungen, innige Umarmungen, schläfrig-verträumte Momente, in denen wir uns ohne Worte verstanden und Wortgefechte, die vom Feinsten waren. Dann... wurde es ungemütlich. Und die alte Leier, die er in den letzten paar Tagen regelmäßig anstimmte, begann mich zu nerven wie ein Tinnitus. Gestern dann bekam ich meine drei Lieblingsworte zu hören.
"Wir müssen reden."
"Hmpf."
"Ich möchte nur sichergehen, dass du dich nicht verliebt hast."
"Hab' ich nicht. Du?"
"Spinnst du? Niemals!"
"Wieso kommst du überhaupt darauf? Hab' ich dich etwa verliebt angeguckt?"
"Weil sich alles, was wir tun, anfühlt wie eine Beziehung."
"Aha. Was denn?"
"Na ja, das Geküsse und das Ausgehen und die Tatsache, dass unsere Freunde Bescheid wissen..."
"Oha. Fehlt da nicht was?"
"Ich wüsste nicht was. Es ist so, als ob die Grenzen verschwimmen würden."
"Okay... was würdest du gerne anders machen?"
"Nichts. Gar nichts."
"Gut. Ich auch nicht. Und die Grenze ist für mich ganz klar."
"Aha, wo ist die denn?"
"An dem Punkt, wo keiner von uns in den anderen verliebt ist."
"Ah ja. Stimmt auch wieder."
"Fein. Falls ich mich verliebe, bist du der Erste, der's erfährt."
"Fein. Falls ich mich verliebe, werde ich dir das niemals sagen."
Nach drei Wochen hatte der Meister darauf bestanden, dass wir uns öfter sehen. Was mir nur gelegen kam. Also sahen wir uns öfter. Dann noch öfter. Dann wurden wir unachtsam mit unseren Zärtlichkeitsbekundungen in der Öffentlichkeit. Was uns beiden nichts ausmachte. Es folgten gemeinsame Unternehmungen, innige Umarmungen, schläfrig-verträumte Momente, in denen wir uns ohne Worte verstanden und Wortgefechte, die vom Feinsten waren. Dann... wurde es ungemütlich. Und die alte Leier, die er in den letzten paar Tagen regelmäßig anstimmte, begann mich zu nerven wie ein Tinnitus. Gestern dann bekam ich meine drei Lieblingsworte zu hören.
"Wir müssen reden."
"Hmpf."
"Ich möchte nur sichergehen, dass du dich nicht verliebt hast."
"Hab' ich nicht. Du?"
"Spinnst du? Niemals!"
"Wieso kommst du überhaupt darauf? Hab' ich dich etwa verliebt angeguckt?"
"Weil sich alles, was wir tun, anfühlt wie eine Beziehung."
"Aha. Was denn?"
"Na ja, das Geküsse und das Ausgehen und die Tatsache, dass unsere Freunde Bescheid wissen..."
"Oha. Fehlt da nicht was?"
"Ich wüsste nicht was. Es ist so, als ob die Grenzen verschwimmen würden."
"Okay... was würdest du gerne anders machen?"
"Nichts. Gar nichts."
"Gut. Ich auch nicht. Und die Grenze ist für mich ganz klar."
"Aha, wo ist die denn?"
"An dem Punkt, wo keiner von uns in den anderen verliebt ist."
"Ah ja. Stimmt auch wieder."
"Fein. Falls ich mich verliebe, bist du der Erste, der's erfährt."
"Fein. Falls ich mich verliebe, werde ich dir das niemals sagen."
pringle - 31. Mai, 13:36
männer halt.
irgendwann wird er dir erzählen, dass er sich nach einer festen beziehung sehnt und du nicht die bist, die sich dafür eignet und bla bla bla... ;-)
a) die finger voneinander lassen oder
b) warten, bis es schiach wird.
aber jetzt klappt's ja wieder. solange wir drüber lachen können, ist alles gut.
und der mann bin wahrscheinlich ich, kommt mir jedenfalls gerade so vor mit dieser heulsuse. *aufdenbrustkorbhauundbrüll*
http://pappardella.twoday.net/stories/5542164/
februar 2009. (der boyfriend-versuch) take #538 :D
und manche menschen ändern sich auch nie.
http://barbaralehner.twoday.net/stories/97025252/