abgeschnittener fluchtweg

"weißt du, es wäre schön, auf eine insel zu ziehen, ein paar bungalows aufzustellen und ordentlich kohle zu machen."
"ich mag auf keine insel ziehen."
"warum?"
"weil."
"magst du inseln nicht?"
"doch. ich will nur nicht auf einer insel leben. ich lebe auf einer halbinsel, das ist doch schon genug."
"ja, am obersten ende, mitten im gebirge."
"trotzdem."
"bist du wasserscheu?"
"nein."
"seekrank?"
"manchmal, aber das ist es nicht."
"angst vor einem tsunami?"
"geh bitte."
"also was jetzt?"
und wenn man dann anfängt, darüber nachzudenken, warum einen der gedanke, auf einer insel zu leben, frösteln lässt, kann es sein, dass man auf unangenehme erkenntnisse über einen selbst stößt.
pringle - 26. Sep, 20:55
Ich hab mit "meinem" immer geträumt, dass wir eine Bar auf den Malediven aufmachen...
aber über die option hab ich auch schon nachgedacht...eine schulfreundin von mir lebt (und arbeitet) da nämlich schon seit knapp 3 jahren...