Just a perfect day
Priceless: von der Schule abgeholt werden... dabei ist die Matura nun doch schon 15 Jahre her.
Der Meister überrascht mich mit neuem Haarschnitt und spontanen Eingebungen (und einer Galanterie, die ich ihm - *schäm* - nicht zugetraut hatte). Und so kommt es, dass wir an einem Samstagnachmittag im Mai das Auto mit zwei Rucksäcken voller Winter- und Sommersachen beladen und einfach losfahren. Irgendwohin, wo etwas los ist und ordentlich gefeiert wird. Das Münchner Olympiastadion erweist sich als die richtige Wahl, das Schicksal als gerecht (Schweinsteiger hat schließlich Real Madrid aus dem Bewerb geelfmetert), die Stimmung als gewohnt gemütlich mit vereinzelten Euphoriespitzen.
Ich bitte die Banalität der nun folgenden, doch etwas proletenhaft anmutenden Aussage zu entschuldigen, aber ich liebe es, mit einem Mann, mit dem ich das Bett teile, auch mal ein gepflegtes Besäufnis hinzulegen - ohne Streit, Vorwürfe, Fremdschämen oder unangenehme zwischenmenschliche Missverständnisse.
Nach einem ausgiebigen Katerfrühstück in einem der schönsten Cafès Münchens geht es noch auf einen Sprung in den Englischen Garten, wo wir unter dem chelseablauen Himmel ein wenig chillen, den Enten zuhören, Unmengen an Wasser trinken und uns mit Metaphern bewerfen. Wobei der Meister diese Disziplin erfunden zu haben scheint und ich mich bei der Interpretation seiner Anspielungen so doof stelle wie meine SchülerInnen.
Ich habe Angst.
Der Meister überrascht mich mit neuem Haarschnitt und spontanen Eingebungen (und einer Galanterie, die ich ihm - *schäm* - nicht zugetraut hatte). Und so kommt es, dass wir an einem Samstagnachmittag im Mai das Auto mit zwei Rucksäcken voller Winter- und Sommersachen beladen und einfach losfahren. Irgendwohin, wo etwas los ist und ordentlich gefeiert wird. Das Münchner Olympiastadion erweist sich als die richtige Wahl, das Schicksal als gerecht (Schweinsteiger hat schließlich Real Madrid aus dem Bewerb geelfmetert), die Stimmung als gewohnt gemütlich mit vereinzelten Euphoriespitzen.
Ich bitte die Banalität der nun folgenden, doch etwas proletenhaft anmutenden Aussage zu entschuldigen, aber ich liebe es, mit einem Mann, mit dem ich das Bett teile, auch mal ein gepflegtes Besäufnis hinzulegen - ohne Streit, Vorwürfe, Fremdschämen oder unangenehme zwischenmenschliche Missverständnisse.
Nach einem ausgiebigen Katerfrühstück in einem der schönsten Cafès Münchens geht es noch auf einen Sprung in den Englischen Garten, wo wir unter dem chelseablauen Himmel ein wenig chillen, den Enten zuhören, Unmengen an Wasser trinken und uns mit Metaphern bewerfen. Wobei der Meister diese Disziplin erfunden zu haben scheint und ich mich bei der Interpretation seiner Anspielungen so doof stelle wie meine SchülerInnen.
Ich habe Angst.
pringle - 20. Mai, 20:43