Mittwoch, 1. August 2007

Ächz

Wie schön das Leben doch sein kann. Miss Pringle hat den heutigen Tag im Freibad verbracht, um auszuspannen, Sonne zu tanken, Freunde zu treffen, ihre Grillparty zu organisieren und mit dem Meister zu reden. Statt wildem Sex steht heute Nacht allerdings der auf dem Programm:



Mal schauen, wie ernst das gemeint war. Der Meister ist doch immer wieder für Überraschungen gut.

Edit: Es war ernst gemeint. Und sobald ich mich wieder bewegen kann, poste ich auch ein paar Bildchen von der Ochsentour...

Champagner!

Also gut, es war nicht die feine Art, Mister J in einem hysterischen Anfall über den Haufen zu brüllen, er solle doch verschwinden, wenn er mich nicht mehr ausstehen kann, aber ich hatte ihn doch vorgewarnt. Er hätte halt nicht mich zuerst anfahren sollen, wo ich ihm nur helfen wollte, sein Rückflugdatum zu ändern. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Unschöne Szenen spielten sich ab, im Verlaufe derer ich ihm vorwarf, ein undankbarer, launischer bzw. schlechtgelaunter, fauler, überheblicher Schnorrer zu sein, der mich nur ausnutzt, um Geld zu sparen, obwohl er mich nicht einmal mehr sympathisch findet. Dass er mich angebaggert hatte, obwohl ich nun wirklich keine Signale in diese Richtung ausgesandt hatte, machte mich natürlich immer noch wütend, zusammen mit seiner katastrophalen Einstellung zur Körperpflege. Man sagt ja, dass Hausgäste wie Fische sind, weil sie nach drei Tagen zu stinken anfangen, aber das hatte ich noch nie sooo wortwörtlich erlebt. Uäääh.

Auf meine Szene hin rief er seinen Freund in Mailand an, packte seine Sachen (wobei er seinen halben Hausrat und einen müffeligen Geruch in meinem Zimmer hinterließ) und nahm den Zug um 16 Uhr. Ich denke nicht, dass ich jemals wieder von ihm hören werde und komme mir getäuscht vor, vor allem aber erleichtert.

Den Rest des Tages verbrachte ich Prosecco trinkend auf der Sonnenterrasse von Mister D, dann brachte ich meinen Hund zum Tierarzt, um die Nähte (und 200 Euro) loszuwerden, und bei der abendlichen Spaghettata mit Mister D und Miss B stießen wir mit Muttis Champagner auf meine neu gewonnene Freiheit an.

Heute muss ich meinen Körper wieder in Form bringen und den zwei Päckchen Zigaretten am Tag, den wieder ausgebrochenen Pickeln im Gesicht und der verblassten Bräune eine Skaterunde, Sonnenbaden und Schwimmen im Freibad, wilden Sex mit dem Meister und viiiiel Wasser entgegensetzen. Und wir lesen uns dann beim nächsten Fettnäpfchen *g*

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