Tag 6
Das ernste Wörtchen wurde noch nach dem Verfassen des letzten Beitrags gesprochen. Miss Pringle stellte so freundlich wie möglich klar, dass es so nicht wirklich geht und legte dem Ami nahe, sich doch umzusehen, ob es nicht eine bessere Option für ihn gäbe, als mir hier auf die Nerven zu fallen. Er war ganz meiner Meinung und versprach, nicht mehr lange zu bleiben. Das Problem ist nun, dass er es nicht schafft, seinen Rückflug umzubuchen. Allerdings meinte er, am Donnerstag nach München fahren zu wollen. Ich sagte, ich könne ihn hinfahren, allerdings wäre Mittwoch besser (hihi).
Tag 5
war eine Achterbahnfahrt, die ich durch den Griff zur Flasche einigermaßen bewältigte, ohne durchzudrehen. Um elf Uhr morgens hatte ich den ersten Weißwein bereits bitter nötig. Wir trafen uns mit den Kollegen in der Bar auf einen Kaffee, und natürlich spazierte der Meister vorbei. Er hätte mich auch gar nicht gesehen, hätte ihm nicht einer der Typen nachgerufen, woraufhin er mich unter dem Tisch entdeckte. Er machte kehrt und kam nach dem üblichen Geplänkel und neugierigen Blicken in Richtung Mister J (der sich mit seinem Kleidungsstil mal wieder selbst übertroffen hatte) wieder mit seinem Standardspruch "Meldest du dich wieder mal?"
Wie zum Teufel soll ich das anstellen??? Na, vielleicht schadet es nicht, wenn er mal ein bisschen schmoren muss.
Heute gebe ich Mister J den Rest und schleife ihn auf die Hütte, wo Schüler G arbeitet, ein Fußmarsch von 3 Stunden (nur der Hinweg). Dann wird er wohl endlich flüchten. Gestern konnten weder der rechtsradikale Kollege mit seinen dummen Nazisprüchen noch der besoffene alte Sack, der ihn anmachte, etwas ausrichten. Was für eine harte Nuss.
Edit: mit der Bergtour wird wohl nichts. Mister J liegt noch selig in meinem Bettchen rum und liest ein Buch. Mir reicht's.
Tag 5
war eine Achterbahnfahrt, die ich durch den Griff zur Flasche einigermaßen bewältigte, ohne durchzudrehen. Um elf Uhr morgens hatte ich den ersten Weißwein bereits bitter nötig. Wir trafen uns mit den Kollegen in der Bar auf einen Kaffee, und natürlich spazierte der Meister vorbei. Er hätte mich auch gar nicht gesehen, hätte ihm nicht einer der Typen nachgerufen, woraufhin er mich unter dem Tisch entdeckte. Er machte kehrt und kam nach dem üblichen Geplänkel und neugierigen Blicken in Richtung Mister J (der sich mit seinem Kleidungsstil mal wieder selbst übertroffen hatte) wieder mit seinem Standardspruch "Meldest du dich wieder mal?"
Wie zum Teufel soll ich das anstellen??? Na, vielleicht schadet es nicht, wenn er mal ein bisschen schmoren muss.
Heute gebe ich Mister J den Rest und schleife ihn auf die Hütte, wo Schüler G arbeitet, ein Fußmarsch von 3 Stunden (nur der Hinweg). Dann wird er wohl endlich flüchten. Gestern konnten weder der rechtsradikale Kollege mit seinen dummen Nazisprüchen noch der besoffene alte Sack, der ihn anmachte, etwas ausrichten. Was für eine harte Nuss.
Edit: mit der Bergtour wird wohl nichts. Mister J liegt noch selig in meinem Bettchen rum und liest ein Buch. Mir reicht's.
pringle - 30. Jul, 10:05