smell the flowers while you can...
...cause they won't last forever.
streit mit mister l am samstag abend. irgendwie war es die selbe szene wie x-mal zuvor, nur stand ich dieses mal wie neben mir. als ob ich das ganze von außen betrachtete, keimte die unschöne gewissheit in mir auf, dass es sich nie ändern würde, dass wir uns zu ähnlich sind, um miteinander glücklich zu werden, dass es nicht funktionieren würde. er war von einer unnahbarkeit, die mich von allen haltungen, die er beherrscht, am meisten verletzt, weil sie gleichgültigkeit, sturheit und eine gewisse boshaftigkeit beinhaltet. und mir kam der verdacht, dass er all die hässlichen dinge, die er mir dann an den kopf wirft, wirklich über mich denkt, und sich nur in solchen momenten traut, sie mir ins gesicht zu sagen.
versöhnung am sonntag nachmittag. es tut ihm aufrichtig leid, das merke ich. und ich weiß, dass ich auch nicht leicht zu handhaben bin. es geht diesmal aber nicht wieder darum, wer recht und wer unrecht hat, wer schuld und wer nicht schuld ist, wer stärker/klüger/schöner/aufopfernder ist oder wer wen mehr liebt. es geht darum, ob wir glücklich sind. eine menge fragen warten darauf beantwortet zu werden, fragen die man besser allein beantwortet.
machen wir uns gegenseitig glücklich?
macht der andere unser leben schöner?
tun wir genug für den anderen?
tun wir genug für uns selbst?
gehen wir genug kompromisse ein?
gehen wir zu viele kompromisse ein?
können wir einander zu hundert prozent vertrauen?
wissen wir, wer wir sind? und wer der andere ist?
bin erst mal ausgezogen aus dem hotel schwiegermama.
und um den ausgelutschten alten muttispruch zu guter letzt doch noch zu bemühen (sonst postet ihn womöglich noch jemand als comment): wenn du etwas liebst, gib es frei.
punkt. und speziell für melville noch der treffende spruch von herrn benn:
"der geist muss kalt sein, sonst wird er familiär."
streit mit mister l am samstag abend. irgendwie war es die selbe szene wie x-mal zuvor, nur stand ich dieses mal wie neben mir. als ob ich das ganze von außen betrachtete, keimte die unschöne gewissheit in mir auf, dass es sich nie ändern würde, dass wir uns zu ähnlich sind, um miteinander glücklich zu werden, dass es nicht funktionieren würde. er war von einer unnahbarkeit, die mich von allen haltungen, die er beherrscht, am meisten verletzt, weil sie gleichgültigkeit, sturheit und eine gewisse boshaftigkeit beinhaltet. und mir kam der verdacht, dass er all die hässlichen dinge, die er mir dann an den kopf wirft, wirklich über mich denkt, und sich nur in solchen momenten traut, sie mir ins gesicht zu sagen.
versöhnung am sonntag nachmittag. es tut ihm aufrichtig leid, das merke ich. und ich weiß, dass ich auch nicht leicht zu handhaben bin. es geht diesmal aber nicht wieder darum, wer recht und wer unrecht hat, wer schuld und wer nicht schuld ist, wer stärker/klüger/schöner/aufopfernder ist oder wer wen mehr liebt. es geht darum, ob wir glücklich sind. eine menge fragen warten darauf beantwortet zu werden, fragen die man besser allein beantwortet.
machen wir uns gegenseitig glücklich?
macht der andere unser leben schöner?
tun wir genug für den anderen?
tun wir genug für uns selbst?
gehen wir genug kompromisse ein?
gehen wir zu viele kompromisse ein?
können wir einander zu hundert prozent vertrauen?
wissen wir, wer wir sind? und wer der andere ist?
bin erst mal ausgezogen aus dem hotel schwiegermama.
und um den ausgelutschten alten muttispruch zu guter letzt doch noch zu bemühen (sonst postet ihn womöglich noch jemand als comment): wenn du etwas liebst, gib es frei.
punkt. und speziell für melville noch der treffende spruch von herrn benn:
"der geist muss kalt sein, sonst wird er familiär."
pringle - 6. Nov, 13:54